">>..Genau diese Abhänigkeiten können fatale Folgen haben, warum endlich? Der neu codierter Bootloader hat nicht anders zu tun, als eine ausgewählte Partition nach ihrem Bootsektor [bild] zu erkennen. Standartloader macht das gleiche, allerdings nur mit einer Partition."
Wie schon gesagt, hast du ein OS drauf, daß nur von einem speziellen Bootmanager (BootUS kann verdammt viel) gestartet werden kann, ist dieses dann erst mal unerreichbar/"unsichtbar", wenn der Bootmanager gelöscht wurde. Ist der wieder drauf, ist alles ok. Das setzt aber voraus, daß der "Anfänger" brav seine Bootdiskette des Bootmanagers erstellt hat und diese auch einzusetzten weiß.
Das Rückspielen des alten MBRs (Backup) kann ebenfalls fatal sein, wenn nach dessen Erstellung umpartitioniert wurde (z. B. kleine Größenänderungen der primären). Dann wäre der GAU perfekt. Im gesicherten MBR ist nämlich die (ggf. alte!) Partitionstabelle enthalten! Deshalb bevorzuge/empfehle ich "fdisk/mbr". Daß nur der Anfang (die paar Byte des Bootloaders) zurüchgeschrieben werde wäre mir neu (eher selten, wenn überhaupt).
Einige Bootmanager können mehr als vier primäre Partitionen anlegen (z. B. 256) und auch so viele OSe verwalten/starten. Wird dann der Bootmanager gekillt, steht man vor einem ziemlich großen Problem, denn was dann auf der Platte ist, ist völlig inkompatibel zu PM, Fdisk usw.. Da dürfte dann ggf. nicht mal mehr das letzte OS zu starten sein.
Soetwas ist auch nur für absolute Profis und wann immer es geht, sollte man bei 3-4 OSen bleiben ("voll kompatibel").
Viel Spaß mit Windows, wenn's zu langweilig wird, kannst du ja mal Linux probieren! :-((