Ich wollte nur mal mitteilen, dass meine ersten vor 5 Jahren gebrannten CDs langsam am Rand bröckeln. Zeit, Datensicherungen durchzuführen – Tipp also mal am Rande: Auch wenn man sie derzeit nicht nutzt, ruhig mal über die Rohlinge schauen, damit euch es nicht so geht wie mir gestern und die selbstgebrannte BilderCD ist m Ar****
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Sehr interessant, was Ihr berichtet. Ich kann da aber bisher noch kein Prinzip erkennen. Ich benutze z.B. schon sehr lange verschiedene Billigrohlinge auf div. Brennern und habe u.a. einiges an Stückzahlen an meinen alten LPs digitalisiert. Natürlich habe ich die dann auch mit Aufklebern versehen (sollten ja möglichst "profimäßig" aussehen). Trotzdem ich die nun teilweise schon seit über 1 Jahrzehnt im Gebrauch habe, kann ich keinerlei Ausfälle weder bei Audio- noch Datencarrieren feststellen (Auch kein Aufbiegen, trotz eben gerade dieser Zweckformaufkleber mit "Selbstzentrierung").
Wäre es möglich, dass den Scheiben als Polycorbonaten u.U. Möbelausdünstungen, wie eben z.B. Formaldehyde aus Preßspan, Kleber, Lackierungen etc. Probleme bereiten könnten? So was habe ich (zufällig) eben weg. ausschließlicher Nutzung geölter Vollholzmöbel nicht.
Andererseits:
Eine Lichtexposition ist bei mir weg. offener Lagerung in Regalen sogar etwas erhöht. Teilweise lagere ich Daten-CDs und -DVDs auf diese Art auch in meinem Arbeitszimmer unter dem Dach, so dass im Sommer hier auch etwas höhere Temperaturen herrschen, welche z.B. oxidative Prozesse durchaus beschleunigen sollten.
Irgendwie mache ich eigentlich alles falsch ohne jedoch nur einen Ausfall zu haben. Da scheinen also durchaus noch andere Faktoren im Spiel, welche unsere Datenbestände gefärden können von denen wir aber nichts wissen. Solange man die aber nicht kennt, kann man auch nicht gegensteuern.