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Festplatte upgraden ohne Windows-Neuinstallation

Ralf Luther / 22 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich möchte auf einem Windows-2000-Rechner die Festplatte gegen eine größere austauschen.

Wie kann ich das machen ohne Windows und alle anderen Programme neu installieren zu müssen?

Ich hab´s schon mit DriveImage7.0 probiert, ohne Erfolg. D.h. von der umkopierten/neuen Platte kann dann nicht gebootet werden (natürlich wurden die Jumpersettings überprüft).

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Antwort Andreas42
Antwort Ralf Luther
Antwort Borlander
Antwort Tilo Nachdenklich
Antwort Borlander
Tilo Nachdenklich Olaf19 „ Microsoft schätzt das Clonen übrigens nicht besonders...es werden 2...“
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Bei der ersten Aktivierung hat man ja einige Zeit...und da kann man es so machen wie Du vorschlägst, erst alle Laufwerke, Festplatten, Wechsellaufwerke, Netzwerkkarten usw. anschließen. Michael Nickles (andere Leute auch) hat glaube ich auch im Tuning-Report Tipps gegeben, wie man möglichst Aktivierungen vermeidet. Ich weiß nicht, ob es heute noch geht, aber zumeist wird empfohlen den Desktop-PC als Laptop "zu verkaufen". Schau mal in das nicht mehr ganz taufrische Microsoft-Dokument...vermutlich ist aber an der Aktivierung nachgebessert worden.
http://support.microsoft.com/kb/302878/de#1
Zitate:
"Die Toleranz der MPA richtet sich nach einem Punktsystem."
"Handelt es sich bei dem Gerät um einen tragbaren Computer (insbesondere ein andockbares Gerät), sind die Toleranzgrenzen großzügiger..."
"Eine der Formen der Softwarepiraterie, gegen die sich die MPA wendet, ist das Erstellen von Festplattenabbildern (so genanntes "Klonen")."
3 Punkte Differenz werden toleriert. Ein Punkt ist die Festplattenseriennummer und dann taucht in der Microsoftliste nochmals "Festplatte" auf; nicht näher spezifiziert. Aber aus anderen Dokumenten bzw. Erfahrung ist zu schließen, dass ein Festplattentausch zwei Aktivierungspunkte verschleißt.

Ich denke also bei einer Neuinstallation mit zwangsweise folgender Aktivierung sollte man so schnell wie möglich Windows mit den verschiedenen in Frage kommenden Festplatten bekannt machen. Hat aber den Nachteil, dass es ein gewisses Durcheinander mit den Laufwerksbuchstaben mit sich bringt. Schließlich landet alles in der Registry und wird noch mit den Partitionsdaten kombiniert. Ich frage mich langsam, ob Linux wirklich das umständlichere System ist.

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