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News: Pech für ärmere Länder

Lowcost-Windows funktioniert für schlappe Mühlen

Redaktion / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Um Linux eine preiswerte Alternative in armen Ländern gegenüberzustellen, hat Microsoft die neue Windows Starter Edition geschaffen. Das Lowcost-Windows soll vor allem auch Raubkopien reduzieren.

Ein indischer PC-Hersteller hat das Lowcost-Windows nun ausprobiert und macht ernüchternde Mitteilungen. Die Starter-Version läuft nur auf Rechnern mit Billig-CPUs wie Celeron und Duron. Bei der Installation prüft die Starter-Edition die Prozessorkennung und verweigert ihren Dienst, wenn ein schneller Prozessor der Pentium 4 Klasse erkannt wird.

Damit will Microsoft vor allem verhindern, dass die Lowcost-Version kostensparend in Büroumgebungen eingesetzt wird.

Tilo Nachdenklich Redaktion „Lowcost-Windows funktioniert für schlappe Mühlen“
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Gibt es ein besseres Beispiel für Monopol-Missbrauch durch Microsoft? Die bisherigen Prozesse haben dem Monopolisten noch nicht wehgetan. Andererseits kann man ein BilligWindows als ne Art Entwicklungshilfe (subventioniertes Windows) sehen und moderne Low-Cost-Rechner leisten für die normale Büroarbeit allemal genug. Die höchsten Kosten entstehen allerdings durch Office-Pakete...aber warum muss Word und Office der Standart bleiben? Wie wäre es mit Billig-Office und Billig-Word?