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Mal Neppversuch ausserhalb der PC Branche

spiderjens / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Ok, man kommt in die Jahre, die Augen auch, also muss eine neue Brille her. Ich zum Optiker meines Vertrauens. Ja, da helfen jetzt nur noch Gleitsichtgläser. Nagut, denke ich, dann mal her mit den Angeboten. 431 Euro will er haben. Ich denke, wow, ganz schön happig. Nene, für ein Glas. Macht 862 plus 29 Euro Einbau in das vorhandene Gestell(hatte ich schon bei ihm vor zwei Jahren gekauft). Mir schwanden die Sinne. Und wenn man bedenkt, das alle 2-3 Jahre wieder. Ich also raus aus dem Laden, erst mal überschlafen. Aber es gibt ja Internet. Und siehe da, ein Optiker in unserer Stadt bietet das Paar für 199 Euro an. Ok, mal sehen, vielleicht nicht DIE Qualität, aber wenn man sowieso alle 2-3 Jahre tauschen muss, ist das auch egal. Ob es tatsächlich welche gibt, die 891 Euro für so etwas ausgeben? Muss es ja..........


Immer schön den Durchblick behalten:-)


 

schnaffke spiderjens „Schnaffke, wieso hast du die billigere???...lach.....aber das mit dem Schliff...“
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Hallo Spiderjens, also mein Mann hat "oben" so -5,5 und "unten" so ca 2 Dioptrien weniger. Bei mir ist das nicht so doll, ich hab "oben" -1 und "unten" Fensterglas. Das ist so wegen des Abstands, in dem du ein Bild noch scharf sehen kannst. Bei uns Kurzsichtigen wird mit zunehmendem Alter die Kurzsichtigkeit schlimmer, der Abstand, in dem wir ein Bild scharf sehen können wird größer. Durch eine Brille wird die Kurzsichtigkeit zwar ausgeglichen, gleichzeitig aber auch der Abstand des Scharfsehens vergrößert. Mit meiner Brille kann ich, wenn ich oben durchschaue, zwar in der Ferne alles scharf sehen, aber im Nahbereich erst ab etwa 30cm. Ohne Brille sehe ich zwar in der Ferne nicht scharf, der Abstand des Scharfsehens ist aber etwa 20cm. Das war dem Optiker noch gut genug, um nicht eine "Lesebrille" integrieren zu müssen, deshalb nur Fensterglas. Eigentlich bräuchte ich nicht unbedingt Gleitsichtgläser, aber mich hat das ewige Abnehmen der Brille genervt, wenn ich z.B. eine sehr kleine Schrift lesen wollte. Jetzt brauche ich nur noch den Kopf nach hinten zu neigen, dann sehe ich durch Fensterglas, und kann auch kleine Schriften wieder lesen. Zuhause mach ich das nicht, nur auf der Arbeit, jetzt habe ich z.B. auch keine Brille auf, so weit ist der Monitor nicht weg, dass ich ihn nicht mehr scharf sehen könnte.

Bei meinem Mann ist das aber anders. Er hat viel mehr Dioptrien und zusätzlich eine starke Hornhautverkrümmung. Um das auszugleichen, ist schon ein erheblicher Mehraufwand nötig.
Ich denke, da liegt der Hund begraben...