Ich sage Dir auf den Kopf zu, daß da eine Defragmentierung nichts dran ändern wird! Eine Fragmentierung einer Partition ist DAS alltägliche Brot schlechthin eines Dateisystems, das DARF!!!, WIRD und KANN es nicht stören.
Da dürfte eher ein Treiberproblem vorliegen, Dein Rechenr hat für dieses Spiel (oder für alle...) nicht genügend Matsch auf dem Stiefel oder das Spiele selber strotzt vor Fehlern. Auch möglich ist, daß gerade dann, wenn die Hardware Deines Boliden nur so eben gerade mal für das Spiel ausreicht, daß er ZU sehr gefordert wird, dann überhitzt und dann zur Sicherheit eben steht. Gewissermaßen als letztes Mittel vor dem - im Sinne des Wortes - Abrauchen.
Ein zu kleines, vollgestopftes Gehäuse mit einem die Luftzirkulation massiv behindernden Kabelverhau darin, zugestellte Luftungsschlitze etc kann dann dem Compi des rest geben, wenns dann mal zur Sache geht. Wenn dann der CPU-Kühler unterdimensioniert ist und/oder nicht richtig sitzt, oder zu wenig oder zu viel(!!) Wärmeleitpaste aufgetragen, zu wenige/zu viele (!!) Kühler, falsche Saug/Pusterichtung usw, dann gehts noch schneller.
Test: laß ihn mal laufen bei geöffnetem Gehäuse, möglichst frei im Raum stehend. Hält er nun durch und bei wewiederGehäuse nicht mehr, dann liegt allerhöchstwahrscheinlich ein solches Zuviel-Wärme-Problem vor.
Was auch regelmäßig gemacht werden sollte, egal, ob es stockt oder nicht, ist - wenn er dann schon mal stromlos und offen ist - den Staub vorsichtig mit nem Staubsauger raussaugen. Netzteil herausnehmen, öffnen (VOM 220V-STROMNETZ TRENNEN LANGE VORHER!!!!) und auch entstauben. Alle Lüfter kontrollieren auf festen Sitz und möglichst allen Dreck auf den Flügeln entfernen. Wenn der Siff ins Drehlager des Lüftermotors eindringt oder auch nur in den Spalt zwischen Innen und Außenteil, dann wird die schnelle Rotation verhindert ==> schlechte Wärmeabfuhr ==> Überhitzung ==> PENG!
Auch mal sämtliche Stromstecker und sonstige Kabel und alle Steckkarten abziehen, die Kontakte vorsichtig so gut es geht putzen und wieder zusammenstecken. Es kommt immer wieder mal vor, daß sich Stecker oder gar Steckkarten durch den ständigen Wechsel heiß/kalt bei Betrieb bzw. Aus im Laufe der Zeit losjackeln und dann fehlt irgendwann der alles entscheidende hundertstel Millimeter zum perfektten elektrischen Kontakt - uuuund PENG!
Was auch sein kann: eine ganze Weile war es mal "üblich", Elektrolytkondensatoren sehr schlechter, aber damit auch billiger Qualität anstatt der sonst üblichen, besseren, einzubauen. Die halten zwar im Prinzip dieselben technischen/elektrischen Daten - aber mit stark herabgesetzter Lebensdauer, da sie mehr leisten müssen, als sie überhaupt nur können. Geplatze Elkos sind relativ leicht zu erkennen. Sie sind in der Regel blau, länglich-rund, also tonnenförmig und werde eigentlich immer stehend aufgelötet. Auf deren Oberseite befindet sich eine + förmige Einkerbung. Das Oberteil muß plan sein. Auswölbungen nach oben, gar ausgetretenes krümeliges weißliches oder bräunliches Zeugs oben drauf oder auf der Platine zeigen an, daß der Elko hinüber ist. Fies: eine solche Leiche (Pfenningskram noch dazu) kann nur ganz selten ausgetauscht werden. Auch wer wesentlich besser mit dem Löti umgehen kann als alle anderen, kommt da nicht immer zum Ziel, da die heutigen Platinen (MoBos immer) im mehreren Schichtenvorliegen. "Einfach auslöten und den neuen rein" geht nur ganz selten. D.h. wenn das passiert ist und es kommen Ausfallerscheinungen vor = Wegschmeißen, Neukauf. Leider.