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fachreferat

higgl / 24 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi zusammen,

in der 12. Klasse FOS müssen wir ein Fachreferat anfertigen. Ich habe mir in Info das Thema Linux ausgesucht.
Diese Woche habe ich mich mal hingesetzt und habe jetzt ein paar Seiten zusammen.
Leider habe ich keinen im Bekanntenkreis der sich auch mit dem Thema auskennt (Lehrer brauche ich auch nicht fragen), so bin ich jetzt ziemlich hilflos, ob denn fachlich alles richtig ist.

Es ist noch nicht ganz fertig, ich werde wohl noch einen Punkt Lizensierung anhängen.

Wenn ihr mal Lust und Zeit habt, wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr mal kurz drüberfliegt (darf auch intensiv sein :o)) und mir bescheid gibt, wenn sich noch irgendwelche Fehler tümmeln.

Ich hoffe, dass keine groben Rechtschreibfehler drinnen sind, garantieren kann ich es nicht.

Es liegt hier bei Tripod: klick

Vielen Dank schon mal!

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KarstenW Tilo Nachdenklich „Ich finde es fehlt noch so ein bischen der praktische Teil: Meiner Meinung nach...“
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@Tilo Nachdenklich . Du hast natürlich recht, das es bei Linux Probleme mit Treibern gibt. Das wäre aber nicht so schlimm, wenn die Industrie Treiber programmieren würde. Die meisten Treiber werden wohl von Privatleuten programmiert.
Wenn du Probleme mit Druckern hast, dann mußt du dich unter http://www.linuxprinting.org nach einem Treiber umschauen.
Bei den Grafikkarten gibt es natürlich auch Probleme. Wenn du den X-Server XFree86 verwendest, kannst du dich unter http://www.xfree86.org umschauen. Die normalen XFree86-Treiber unterstützen keine Hardwarebeschleunignug und auch keine 3D-Darstellung. Dafür mußt du einen Treiber von nVidia (für nVidia-Karten) oder auch von ATI (für ATI-Karten) installieren.

Deshalb wurde auch das neue XServer-Project x.org gegründet:
http://www.x.org.
Mit diesem neuen X-Server werden moderne Grafikkarten besser unterstützt, aber auch nicht alle Grafikkarten.

Einen Kern mußt du nur selbst kompilieren, damit der Kern besser an die verwendete Hardware angepasst wird. Das ist aber nicht unbedingt nötig. Wenn man einen Treiber installieren will, der nicht zur Distribution gehört, muß man lediglich die Kernelsourcen installieren, damit ein Interface gegen die Headerdateien des Kerns kompiliert werden kann.
Linux verwendet bewußt diese Kerneltechnologie, weil sie sich im Serverbereich bewährt hat.
Windows verwendet eine ganz andere Kerneltechnologie, weil Windows ein reines Desktopsystem nunmal ist und Microsoft den Sourcecode von Windows nicht veröffentlichen will, damit ein Anwender einen Treiber installieren kann.
Du mußt den Sourcecode vom Linux-Kern nur dann installieren, wenn du einen fremden Treiber installieren willst.
Das Kompilieren eines eigenen Linux-Kerns bringt nur Performance-Gewinn, ist aber nicht unbedingt notwendig.

"Bei Windows würde ich vor allem die sehr lahme Funktion des Multitasking monieren, die Systemleistung bricht rapide ein."

Das ist nunmal bei einem Rechner so , wenn sich mehrere Prozesse die Rechenleistung nur einer CPU teilen müssen.
Bei Parallelrechnern hat man eine höhere Rechenleistung weil mehrere CPUs eingebaut sind. Aber auch nur dann wenn sich die entsprechende Anwendung gut parallelisieren läßt. Der Rechenaufwand zur Verteilung der einzelnen Aufgaben an die verschiedenen CPUs nimmt auch erheblich zu (hab ich mal irgendwo gelesen).

Linux ist multiprozessorfähig. Ich weiß aber nicht wieviel CPUs Linux momentan verwenden kann (vielleicht 64 CPUs oder so).

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Danke an alle! higgl
Danke an alle! Tilo Nachdenklich
Danke an alle! higgl
Danke an alle! Tilo Nachdenklich