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A64 kommt langsam in Gang

Hardcore1 / 39 Antworten / Flachansicht Nickles

Es ist gar nicht so einfach,mit dem A64 zum Laufen zu kommen,das habe ich jetzt selber gemerkt.Heute abend hat es auf einem Abit AV8 aber geklappt.Ich konnte erstmals vernünftig benchen mit 2x512MB Twinmos BH-5 drin.Im 1:1 Betrieb konnte ich bis 230x11 gehen,mehr will der RAM nicht mitmachen im Moment.Dabei ließ ich PCMark 2002 und Superpi durchlaufen und kam auf 33sec für Superpi und 8300/12000/1300 bei PCMark 2002.Der Prozessor -es ist ein 3500er Winchester-schafft aber bei asynchroner Taktung 2700 MHz bei 1,65V eingestellt,real so 1,63 Volt.Die asynchrone Taktung bringt scheinbar kaum Leistungsverlust.Bei diesen Benchmarks also starke Leistung,kann man sagen,wobei mit ausgefeilter Einstellung vielleicht noch mehr drin ist.3DMark konnte ich noch nichts machen,ich muß erst in das Gehäuse der 6800GT ein Loch bohren.Es ist ein Kondensator auf dem Board im Weg!Die beiden RAMs habe ich übrigens in Slots mit gleicher Farbe(Slot1 und2) gesteckt,wenn ich einen in grün und einen in blau stecke,will das ganze garnicht richtig laufen,komisch,nicht?Ich weiß auch gar nicht,ob der RAM überhaupt im Dualchannelmodus angesteuert wird.Äußerst interessant wird es nun sein,die 3D-Leistung zu testen.Was meint ihr,kann man sich da eher große oder eher zurückhaltende Hoffnungen machen?Und,was meint ihr,kann ich bei der Vcore noch etwas zugeben,ohne Befürchtungen haben zu müssen,daß das ding crasht?

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gelöscht_15325 Hardcore1 „A64 kommt langsam in Gang“
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-1,65 Volt hältst du für bedenklich?Also,1,65 geb ich ihm-natürlich nur zum benchen,nicht ständig.Ich hab auch den Zalman eingebaut.Ich werde dann ja schon sehen,ob er es aushält.

Ja, 1.65V sind bedenklich. Auf Dauer (ich rede jetzt von Wochen, nicht Jahren) dürfte der das nicht aushalten, er wird auch nicht direkt nen Hitzetod sterben, sondern durch die Elektronenmigration wird das Teil von heute auf morgen unbrauchbar. Google mal nach Northwood Syndrom, dann weißt du was ich meine.

"Er" beschreibt übrigens in seinem Artikel, dass es keine asyncron-Problematik mehr gibt. Es trifft zu, das der Speicher nicht mehr syncron zum Referenztakt läuft, aber da der Speichertakt direkt vom Prozessortakt abhängt, gibt es kein "asynchron" mehr im klassischen Sinne. Wie auch? Die CPU erzeugt ja den Speichertakt. Das die Performance in diesen Fällen niedriger ist, liegt schlicht und ergreifend daran, dass der Speicher dann niedriger getaktet ist, nicht daran, dass es zu Performance-Verlusten durch den "asynchronen" Betrieb käme.
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