Wenn Erwachsene Kinder sexuell attraktiv finden, spricht man von einer fehlgeleiteten Persönlichkeitsentwicklung; Heilungsprognose lausig. Im allgemeinen ist dann tatsächlich die Wahrnehmung grob verzerrt (die leben nicht in der Realität und merken nichts davon...außer dass man es ihnen natürlich sagt...das Gehör hat eigentlich nicht gelitten, aber man bekommt irgendwie den Eindruck!) und es fehlt jedes Schuldbewußtsein; auch hierrüber werden sie ja in der Regel informiert. Sie setzen ihre Gefühle über die Fakten und sind Selbstverwirklichungs-orientiert. Die Leute entwickeln ev. wie andere Perverse (Standartbeispiel Hitler) ein enormes Überredungspotenzial. Pädophile sind die erfolgreichsten Pädagogen. Das es immer wieder Ärger mit Olympia-Trainern, bei Eliteausbildung usw. gibt, ist sozusagen ein Naturgesetz. Wenn die Leutchen die Eliteschulen fordern, wüssten was sie da fordern... ?
Pädophile können sich natürlich sehr weitgehend auf die Meinungsfreiheit berufen, jedenfalls wenn sie noch nie verurteilt wurden und keine Auflagen erfüllen müssen. Außerdem bauen sie auf die mangelhafte Detailkenntnis der Öffentlichkeit. Einem Pädophilen würde ich sagen, dass er falsch empfindet und falsch wahrnimmt, dass er beobachtet wird und vermutlich im Knast landet. Ein winzige Chance wäre es seinen Lebensmittelpunkt fern ab von Kindern aufzubauen und sein Leben wird etwas fade verlaufen.
In der Regel wird Selbsthass vorliegen, d.h. früher oder später werden sie das Kind schädigen. Kinder die sehr früh missbraucht werden, können sich davon relativ gut erholen, wenn sie keine körperlichen Schäden haben. In dem Fall können seltsame Therapeuten die Schlimmes aufdecken wollen eher Schaden anrichten. Wenn man so will sind sie die andere Seite der Pädophilie.
Allerdings sind 80% der Betroffenen Knaben und bei Analverkehr würde der Anus beschädigt. Vermutlich ist das nicht die Regel, kommt aber bei der sadistischen Variante eben doch vor. Die wären ein Leben lang inkontinent, das lässt sich nicht operieren oder beheben.
Die Feministinnen liegen fern ab der Realität, wenn sie behaupten die Mehrheit der missbrauchten Kinder wären Mädchen. Mädchenmissbrauch nimmt prozentual erst ab der Pubertät zu.
Die Attraktivität von Kindern ist etwas, was beim psychisch gesunden Menschen der Verdrängung anheim fällt. Die Gleichung der Populärpsychologie, Verdrängung = Erkrankung, ist in diesem Fall (und ein paar anderen Fällen) schlicht falsch, das Gegenteil ist richtig. Entsprechend werden Pädophile versuchen bei Gesunden zu werben, indem sie mit extra-harmlosen Beispielen versuchen diese Verdrängungsschranke aufzuweichen. Sie versuchen Plattitüden umzumünzen, da wird dann erzählt, wie schädlich es fürs Aufwachsen der Kinder ist, jeden Körperkontakt zu vermeiden usw.., so schnell werden die da nicht müde.
Die Internetseite des Vereins
Da gibt es "Edelpädophile" die Kinder gar nicht berühren, mein Gott wie süß? Oder Ettikettenschwindel "Der pädophile Patient in der psychoanalytischen Hypnosepraxis"
Echte Psychoanalytiker werden fast ausnahmslos Hypnosethreapie bestenfalls mit der Kneifzange anfassen. Unterhalb der knalligen Überschrift, im Artikel, bleibt eine Heilpraktekrin übrig, "Therapeutin für Analytische Hypnose und kinderpsychologische Beraterin" ich denke mal ein ziemlich ungeschützter Begriff. Ne Hypnose analytisch zu nennen, sagt alles und gar nichts und Psychoanalytiker haben das Verfahren (was auch immer es sein mag) garantiert nicht als Psychoanalyse geadelt.
Zum Schluss
Warum gehen Leute, die sich schlauer Weise am besten verstecken müssten (!), als Verein an die Öffentlichkeit? Da muss man was über Neurosen wissen. Es sind die Menschen am leistungsfähigsten und glücklichsten, denen es gelingt eine durchaus heftige Neurose passend ins Leben zu integrieren, sozusagen noch sozial verträglich zu leben, einen Freiraum dafür zu erkämpfen, der ihnen Geld und Ansehen einbringt. Genau der Versuch wird da unternommen, das Selbstgefühl zu heben. Der Versuch wird untauglich bleiben.
Tilo Nachdenklich
