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Firewall-Rules erstellen ......... @Tyrfing

Artie / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,


ich habe jetzt mal @Tyrfing geschrieben, weil dieser sich anscheinend recht gut auskennt, zumindest gemäß Posting weiter unten in Bezug auf Sygate und mtask.exe.


Ich habe schon so einige Seiten im Netz betrachtet, aber so richtig ideal.


Ich bin jetzt von ZA auf eine andere Firewall umgestiegen, die man natürlich nicht nur so einfach installieren kann, sondern auch konfigurieren muß. Aber ZA ist seit Version 5 die Katastrophe, und so einiges habe ich schon über Ports gelernt, also warum nicht.


Auch wenn ich jetzt gemäß mehrerer Online Port-Scan-Tests diverser Firewallanbieter Stealth und momentan sicher erscheine, traue ich dem Braten noch nicht so ganz.


Am Anfang habe ich nämlich zu viele Ports geblockt, weil ich dachte nur lokal 80 u. 110 sowie remote 25 und remote 53 (für das einwählen) sollten für einige Anwendungen erlaubt sein. Nun aber habe ich gemerkt, das auf vielen Internetseiten remote 443 benötigt wird und auch viele lokale Ports zwischen 1070 und 1970 recht oft angesprochen werden, ohne die kein Surfen möglich ist, oder das AntiVirustool nicht updaten kann oder das Mailprogramm nicht raus kommt (also nicht nur 110). 


Was muß ich bei diesen lokalen Ports wirklich beachten? Gibt es da irgendwo eine gute Seite, die das auch für relative Anfänger wie mich erklärt? Habe zwar schon gute Ansätze gefunden und in den letzten Tagen auch dazugelernt, aber ich suche noch etwas "Optimales". Wer verrät mir da so seine bevorzugten Seiten mit guten Anleitungen, oder kann hier ein paar Tips geben.


Außerdem, wieviele Ports gibt es eigentlich. Der höchste, den ich bisher hatte war local port 61452. Bis wohin muß ich die Regel zum Blocken erstellen. 62000? oder noch mehr?


Danke für alle Tips im voraus


mfg


Artie


 


 


 


 

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Max Payne Artie „Hallo nochmal, danke schon mal an Tyrfing, Xafford und auch InvisibleBot. Jetzt...“
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Hi artie,

Tyrfing hat weiter unten schon auf Deine Fragen geantwortet. Bis auf die Aussage zum Autokennzeichen bin ich mit ihm völlig einer Meinung - meiner Ansicht nach vermittelt ein Autokennzeichen noch viel mehr Informationen über die "wahre Identität" des Autofahrers als die IP über die desjenigen, der da surft :-).

Ich bin bei meinen obigen Antworten davon ausgegangen, dass es Dir um einen Schutz gegen "x-beliebige" Hacker geht, die Portscans über ganze IP-Blöcke laufen lassen, um Angriffsziele (z.B. laufende Trojanerserver) zu finden. Wenn diese Deinen Rechner scannen, haben sie schon Deine echte IP herausgefunden; ihnen dann eine falsche IP zu nennen, ist also ziemlich sinnfrei.

Internetseiten (bzw. deren Server) kennen beim Surfen ebenfalls die IP, von der sie die Anfragen bekommen. Das ist entweder "Deine" IP, oder diejenige des (letzten) Proxy-Servers, wenn Du einen benutzt.

Abgesehen davon, dass Proxykaskaden nicht zwangsläufig die Sicherheit erhöhen (siehe Tyrfing), verhindert der Einsatz von Proxies weder die Installation von Spyware und Dialern etc. (dies wird durch den User "erledigt", bzw. durch zu lasche ActiveX-Einstellungen beim IE) noch die Benutzung von Cookies.

Soll hauptsächlich davor geschützt werden, sind Surfaccounts mit stark eingeschränkten Benutzerrechten (bei Win2000/XP; Linux) der bessere Weg.

Grüße,
Max

The trouble with computers is that they do what you told them – not necessarily what you wanted them to do.
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......... @Tyrfing Artie