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Iomega-Wechselplatten mit 35 und 90 GB

Olaf19 / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Mitte bis Ende der 90er gab es mal eine Zeit, in der aktuelle Wechselplattensysteme (Iomega JAZ Drive 2 GB, Castlewood Orb 2,2 GB) in punkto Kapazität einigermaßen mit den Festplatten aus jener Zeit (damals 2-4 GB) mithalten konnten. Inzwischen sind die Festplattenkapazitäten denen der Wechselplatten in atemberaubendem Tempo davon galoppiert, 160 GB sind heutzutage keine Seltenheit mehr.

In letzter Zeit hatte ich mich öfter gefragt, ob die Iomega-Produkte - abgesehen vom disketten-ähnlichen ZIP-Drive - mittlerweile obsolet geworden seien. Eher durch Zufall bin ich heute abend beim Surfen auf diese Seite gestoßen:

http://www.iomega-europe.com/eu/de/products/rev/rev_family_de.aspx

Kennt jemand von euch die REV-Serie von Iomega bzw. benutzt so ein Gerät? Mit Kapazitäten von 35 bzw. 90 GB wird immerhin wieder an aktuelle Festplattengrößen angeknüpft. Oder hat dieser Gerätetypus doch ausgedient, weil Festplatten im Wechselrahmen viel günstiger sind?

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Texel HartwigT „Soweit ich weiß soll das Teil an die 25 MB/sec schaffen. Einen großen Vorteil...“
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Bandlaufwerke haben nichts mit unkündbaren Beamtenverhältnissen zu tun. Glaubst du denn, jemand bleibt 3-4 Stunden vor dem PC hocken, wenn Band geschrieben, und geprüft wird? Solche Aufgaben lassen sich über Nacht organisieren. Selbst wenn mal ein zeitaufwendiges Restore am Tage erforderlich ist, nutzt man die Zeit für andere Aufgaben. Es kommt auch auf die verwendete Backup-Software an, wie lange ein Backup dauert. Es gibt Versionen, die das Band an bestimmte Stellen spulen, und partitionell auf einzelne Dateien zugreifen können. So ein gezieltes Restore ist erheblich schneller als ein Restore von einem kompletten, sequenziellen Stream.

Da ich Rev Medien vorliegen habe, buß ich nicht mutmaßen, wie Staubdicht die wohl sind. Die Medien haben ein stabiles Metallchassis und einen Metallverschluß. Gelagert werden die in Weichplatikboxen, die vor äußeren Schmutzanhaftungen und mechanischen Beschädigungen schützen.
Das Drive hat eine Plastik-Verschlußklappe, wie andere Wechseldrives und Streamer auch.
USB2- Anschlüsse hat heute jeder moderne Rechner, und der Trafic ist bei USB2 höher als Firewire und UDMA66.

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@Tilo und Hartwig Olaf19
@Tilo und Hartwig HartwigT