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Hat win95 FAT8 oder noch weniger?

Turboman / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich will grosse Videodateien drauftun, und dank Virtual dubs Segmentierungssystem damit arbeiten.  oder Muss ich auf ein anderes Betriebssystem umsteigen?

Andreas42 Turboman „Da bleibe ich lieber bei FAT16. Da habe ich wenigstens doppelt so viel...“
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Hi!

Ich meine ich wäre unter NovellDOS und SuperStor 3.0 (bei NovelDOS wurde iene kleine Version eigesetzt, ich ahtte die 3er Version günstig nachgekauft) auf den Faktor 1,5 - 1,8 gekommen. Nach erneuter Komprimierung (sowas bot SuperStor an, war quasi ein Defraq in den komprimierten Daten mit Optimierung der Kompression)), sprang es dann auch schonmal auf die 2er Marke.

Aber probier's einfach aus:

Mnapps mit einem Partitionierer irgendwo 1GByte ab
(Du brauchst keine 2GByte, da DriveSpace eh' nur 1Gbyte grosse Containerdateien zulässt, evtl sogar nur 512MByte - ich bin mir da nicht sicher)
Dann müsste man nach dem Formatioeren des Laufwerkes im Explorer im Eigenschaftendialog des Laufwerkes die Komrpimierung aktivieren können.

Eigentlich sollte das Laufwerk dann ebreits nutzbar sein, pack rein wass du willst und beobachte halt, ob und wie die Komprimierung klappt.

Ich muss allerdings sagen, dass mir die Komprimierung mit ihrern Fähigkeiten gut 1Gbyte (oder 2Gbyte) zu speichern irgendwie wie ein Witz vorkommt. Selbst wenn ich 26 1GByte-Partitionen anlegen würde, hab' ich immer noch ein Problem: >400Gbyte an Plattenplatz die nicht genutzt werden. ;-)
Im Ernst, da preif ich auf die evtl. vieleicht oder auch nicht etwas bessere Komrpimierung von DriveSpace und Co und richte mit lieber eine NTFS-Laufwerk ein, bei dem ich sogar angeben kann, welches Verzeichnisse(!) kompimiert werden.
-> Da hab' ich keine Grössenprobleme (bei mir läuft im Moment eine 300GByte-Partition testweise für Backups) und ich kann mich entscheiden nur die Verzeichnisse zu komprimieren, die sich lohnen.

OK, zugegeben: auf der 300er Partition werde ich so schnell keine Komprimierung aktivieren. Es bringt nichts, da werden komprimierte Festplatten-Images abgelegt (nachdem die Partition mal wieder eine FAT32 ist, damit ich unter DOS rankomme).

Selten genutzet Daten werden mit ZIP oder RAR gepackt. Die komprimieren besser als die Onlinekomprimierer (egal ob der von NTFS oder DriveSpace).
MPEGs, JPEGs und MP3s komprimiert man nicht, da sie eh schon intern gepackt sind (und wenn's sein muss, dann nimmt man RAR, da das dort bessere Ergebnisse liefert als ZIP).

Wenn man dann noch ein ZIP-Tools nutzt, dass Archive wie Verzeichniss im Explorer öffnet, ist das doch schon fast so wie bei Grossvater DriveSpace und seinen alten Freunden in der guten alten zeit, als 10Gbyte noch mehr war, als man in zwei Leben füllen konnte...

Bis dann
Andreas

PS: Ich hab' Superstor genutzt, als meine grösste Platte 60MByte fasste. Als mir der Mist beim neukomprimieren/defragmentieren mit totalem Datenverlust abgeschmiert ist, hab' ich einen Hals bekommen, die Kiste demontiert, bin zur Post gegangen, hab' Geld abgehoben, mir davon eine niegelnagelneue 210MByte-Platte gekauft (Kommentar eines Kumpels: "Boah, ey! So gross?") und den Onlinekomprimierungsmüll entsorgt. OK, Superstor steht noch als Exot im Schrank, wo ich meine Betreibssystemsammlung aufhebe.