Ich will grosse Videodateien drauftun, und dank Virtual dubs Segmentierungssystem damit arbeiten. oder Muss ich auf ein anderes Betriebssystem umsteigen?
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Das es FAT8 gäbe wäre mir ganz neu...
Windows95 unterstützt in allen Versionen FAT16 (und natürlich auch FAT12 - das kommt auf Disketten zum Einsatz). Ab OSR2 bzw. Windows 95B wird auch FAT32 unterstützt...
Ich will nicht mehr, sondern weniger FAT haben, um höhere Kompression zu erreichen!
Was hat die Kompression von Viedeodaten denn mit dem Dateisystem speziell FAT12/16/32 zu tun? Würde mich wirklich mal interssieren...
Sama, wer redet hier eigentlich von Videocompression? Ich rede Uber HiPack usw.
Wenn Du Deine Frage weniger wirr und in mehr als einem Satz stellen würdest (sprich präziser), dann könnte man womöglich auch darauf kommen was überhaupt wissen willst...
...das hast Du doch hier so ähnlich schon mal gepostet..Afaik kommt alles unterhalb von FAT32 nicht mehr mit größeren, (über 2Gb) Platten übersichtlich zurecht und es lassen sich auch nicht unendlich viele Partitionen auf einer Festplatte erstellen, es ist zwar richtig das kleine Partionen auch kleinere Cluster erzeugen wo dann bei kleineren Dateien ,aber auch wirklich nur bei einer vielzahl kleineren Dateien der Speicherplatz besser genutzt werden kann weil nicht so viele Cluster halb leer verbleiben.
Unabhängig davon lassen sich bereits Komprimierte Videodateien auch mit HiPack Tools Afaik kaum mehr weiter komprimieren. Wozu soll das auch gut sein? Festplattenspeicherplatz ist so billig wie nie zuvor zu kriegen und es ginge bei Deiner erwünschten Methode wohl auch die Kompatibilität zu Aktueler Hard/Software damit verloren. Wenn da die Hardware mal igendwann nicht mehr funzt ist auch an die Daten kein rankommen mehr, das Risiko wär mir für meine Daten zu hoch. Das Problem hat selbst unsere Regierung mit ihren alten Magnetband Archiven es gibt da Afaik einfach keine funzende Hardware mehr dafür..war neulich hier bei N3 ein Bericht drüber im Fernsehen deswegen..
Hi!
Sorry, Turboman, du verrennst dich da in ein thema, dass nicht das hergibt, was du erwartest.
Es ist nicht so, dass man FAT16 besser komprimieren kann als FAT32, weil die FAT kleiner ist und das dies dann für noch kleiner FATs gilt, ist einfach falsch gedacht.
Die Sache ist viel einfacher: ok, e sgibt kein (mir bekanntes) Komrpierungstool für FAT32. Aber das liegt daran, dass man einfach keine mehr entwickelt, hat, als FAT16 abgelöst wurde.
ÜTechnisch gesehn, legt das komprimeirungstool eine grosse Datei auf dem FAT16-Laufwerk an und verwaltet darin seine Daten in einem virtuellen Laufwerk. Dieses virtuelle Laufwerk verwendet auch FAT16. Da man mit einem Komprimierungsfaktor von etwa 2 Rechnet, konnten die virtuellen komprimierten laufwerke real nur 1 GByte gross sein.
In der Tat kann man diese Komprimierung auf auf Disketten (d.h. mit FAT12) einsetzen. Nur bringt das natürlich fast nichts, es sei denn du bist froh etwa 2MByte an Textdateien auf einer Diskette speichern zu können.
-> Klartext: dieses Format kann man nur auf Disketten einsetzen!
Nochmal Klartext:
1. die Komprimierungstools für FAT16 sind ausgestorben
Falls du was darüber lesen/suchen willst: das von MS in MSDOS und Win95 mitgeleiferte Tool ist Drivespace. Ich selbst hab' noch Superstor im Schrank stehen, das in einer Version mit Novell-DOS ausgeliefert wurde.
2. die FAT-Bitanzahl hat keinerlei Einfluss auf die mögliche Komprimierung
Man kann mit FAT12 nicht stärker komrpimieren als mit FAT16. Das ist schön pberlegt, aber einfach falsch.
3. für FAT32 gibt's keine gängige Onlinekomprimierung
Das hat einfach keiner der grossen Firmen programmiert. Du kannst jederzeit loslegen und das ändern.
4. schau dich in Richtung Win200/XP und NTFS um
Ab NTFS haben wir wieder eine Komprimierung zur Verfügung, hier werden dann Dateien direkt komprimiert, ohne dass wir uns mit so Dingen wie virtuellen komrpimierten Laufwerken rumschlagen müssen. Ich denke unter Unix/Linux wird es das auch geben.
Alle Klarheiten beseitigt?
Bis dann
Andreas
Danke. Wie stark wird bei ntfs komprimiert?
Das kommt auf die vorliegenden Daten an:
Bereits komprimierte Daten (wie Videos) werden entweder gar nicht komprimiert oder nur deutlich unter 3% (1% ist da schon gut, allein aus zeitlichen Gründen lohnt sich das dann schon nicht mehr).
Kompression lohnt sich i.d.R. nur bei Textdateien, Office-Dokumenten, oder unkomprimierten Bilddateien - da kommt man auch schon mal auf 50%...
Siehe auch: http://www.ntfs.com/quest7.htm
Gruß
Borlander
Da bleibe ich lieber bei FAT16. Da habe ich wenigstens doppelt so viel Speicherplatz.
Falls Du damit die von DriveSpace zurückgegebene Partitionsgröße meinst: Faktor 2 ist ein ausschließlich theoretischer Wert (der bei leerer Platte toll aussieht, aber in vielen Fällen zu optimistisch ist) - bereits komprimierte Daten kann auch DriveSpace (und auch kein anderes Plattenkomprimierungsprogramm) nicht nennenswert besser oder schlechter als NTFS komprimieren! Verlustfreier Komprimierung (genau die muss natürlich bei Plattenkomprimierung zum Einsatz kommen) sind einfach gewissen Grenzen gesetzt...
Hi!
Ich meine ich wäre unter NovellDOS und SuperStor 3.0 (bei NovelDOS wurde iene kleine Version eigesetzt, ich ahtte die 3er Version günstig nachgekauft) auf den Faktor 1,5 - 1,8 gekommen. Nach erneuter Komprimierung (sowas bot SuperStor an, war quasi ein Defraq in den komprimierten Daten mit Optimierung der Kompression)), sprang es dann auch schonmal auf die 2er Marke.
Aber probier's einfach aus:
Mnapps mit einem Partitionierer irgendwo 1GByte ab
(Du brauchst keine 2GByte, da DriveSpace eh' nur 1Gbyte grosse Containerdateien zulässt, evtl sogar nur 512MByte - ich bin mir da nicht sicher)
Dann müsste man nach dem Formatioeren des Laufwerkes im Explorer im Eigenschaftendialog des Laufwerkes die Komrpimierung aktivieren können.
Eigentlich sollte das Laufwerk dann ebreits nutzbar sein, pack rein wass du willst und beobachte halt, ob und wie die Komprimierung klappt.
Ich muss allerdings sagen, dass mir die Komprimierung mit ihrern Fähigkeiten gut 1Gbyte (oder 2Gbyte) zu speichern irgendwie wie ein Witz vorkommt. Selbst wenn ich 26 1GByte-Partitionen anlegen würde, hab' ich immer noch ein Problem: >400Gbyte an Plattenplatz die nicht genutzt werden. ;-)
Im Ernst, da preif ich auf die evtl. vieleicht oder auch nicht etwas bessere Komrpimierung von DriveSpace und Co und richte mit lieber eine NTFS-Laufwerk ein, bei dem ich sogar angeben kann, welches Verzeichnisse(!) kompimiert werden.
-> Da hab' ich keine Grössenprobleme (bei mir läuft im Moment eine 300GByte-Partition testweise für Backups) und ich kann mich entscheiden nur die Verzeichnisse zu komprimieren, die sich lohnen.
OK, zugegeben: auf der 300er Partition werde ich so schnell keine Komprimierung aktivieren. Es bringt nichts, da werden komprimierte Festplatten-Images abgelegt (nachdem die Partition mal wieder eine FAT32 ist, damit ich unter DOS rankomme).
Selten genutzet Daten werden mit ZIP oder RAR gepackt. Die komprimieren besser als die Onlinekomprimierer (egal ob der von NTFS oder DriveSpace).
MPEGs, JPEGs und MP3s komprimiert man nicht, da sie eh schon intern gepackt sind (und wenn's sein muss, dann nimmt man RAR, da das dort bessere Ergebnisse liefert als ZIP).
Wenn man dann noch ein ZIP-Tools nutzt, dass Archive wie Verzeichniss im Explorer öffnet, ist das doch schon fast so wie bei Grossvater DriveSpace und seinen alten Freunden in der guten alten zeit, als 10Gbyte noch mehr war, als man in zwei Leben füllen konnte...
Bis dann
Andreas
PS: Ich hab' Superstor genutzt, als meine grösste Platte 60MByte fasste. Als mir der Mist beim neukomprimieren/defragmentieren mit totalem Datenverlust abgeschmiert ist, hab' ich einen Hals bekommen, die Kiste demontiert, bin zur Post gegangen, hab' Geld abgehoben, mir davon eine niegelnagelneue 210MByte-Platte gekauft (Kommentar eines Kumpels: "Boah, ey! So gross?") und den Onlinekomprimierungsmüll entsorgt. OK, Superstor steht noch als Exot im Schrank, wo ich meine Betreibssystemsammlung aufhebe.