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IDE Festplatten verkabeln bei ASUS P4P800

eddyedfred / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,
cih habe bisher nicht so viel mit IDE zu tungehabt und weiss deshalb nicht ganz genau, wie die Festplatten an das ASUS Board angeschlossen werden müssen.
Ich habe ja zwei RAID anschlüsse und den normalen IDE Controller mit IDE0 und IDE1. Im Handbuch steht aber, dass dieser normale Controller nur UDMA 100 unterstützt. Würde aber gerne die Platten im 133 Modus laufen lassen, weil die das auf jeden Fall unterstützen.
Aus diesem Grund hab ich dann die Platten an den RAID Contoller angeschlossen, den VIA Treiber für XP installiert und das lief dann auch mehr oder weniger. Denn nach unbestimmter zeit stürzt das VIA Raid Tool immer ab. Habs schon ein paar mal neu installiert und auch die aktuelle Version, hat aber nichts gebracht und ausserdem liegen die Übertragungsraten der Festplatten am IDE Strang so bei 8MB/s.
Ausserdem habe ich noch einen SCSI Contoller im Rechner...

Kann mir also jemand sagen, ob ich das richtig verkabelt habe ??

Danke schon mal...


Gruss, Marco

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Tilo Nachdenklich eddyedfred „also erst mal zum SCSI Controller: der ist hardwaremässig in meinem rechner, um...“
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Ich habe es noch nicht ausprobiert, weil ich für meinen neuen Rechner (siehe Visitenkarte) noch keine neuen Festplatten gekauft habe.

Möglicher Weise gibt es noch ein anderes hässliches Problem, jedenfalls bei meiner älteren Variante des Mainboards, nämlich dass der UDMA100-IDE-Controler noch keine 48-Bit-Adressierung für große Festplatten hat (sowas ist erst ab UDMA133 Standart, bekommt man bei Asus leider nichts zu gesagt, nur positive Aussagen die sich aufs Mainboard als Gesamtes beziehen), dass ich falls ich ne Platte über 120 GB kaufe, diese sowie so am RAID-Controler anschließen muss oder den SATA-Weg gehen muss.

Ich habe mal gehört, dass viele RAID-Controler auch den normalen Anschluss der Festplatten erlauben sollen. In meinem Mainboard-Manual steht da einiges, aber mein Mainboard ist ein etwas anderes Modell (älter/teurer).
Der schnelle UDMA-Modus hat auch Nachteile, die Datenübertragung ist oft fehlerhaft. Unter Windows wird das aufgefangen und WinXP schaltet nach zwei fehlerhaften Zugriffen dauerhaft auf einen niedrigen UDMA-Modus. Mit Standart-IDE-Kabeln (80-Pol, Standartlänge) und Standart-Wechselrahmen kann ich nur UDMA4 (= UDMA66) fahren. Das merkt man vor allem unter DOS (DriveImage Partitionskopien unter DOS "Von Datenträger zu Datenträger"). Da wird das Kopieren mit Fehler abgebrochen. Ich habe auf dem Mainboard einen Promise-Controler und der erlaubt Busmastering und damit UDMA auch unter DOS. Es gibt dafür eine Einstellung im Bios. DOS schreibt direkt auf die Hardware und fängt keine Fehler ab.

UDMA133 würde also nur unter äußerst günstigen Umständen funktioniernen und wenn Windows zurückschaltet, merkst Du es vielleicht gar nicht. Der Geschwindigkeitsunterschied wird minimal sein.

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