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Mainboard + CPU schrott ! Kann das Gehäuse schuld sein ?

ElByto / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi ,


ich mal wieder ! Habe mir ein neues billich Gehäuse geholt . Nach dem korrekten einbau lief der Rechner aber nicht mehr . Fehler : Rechner an gemacht , läuft dann ca. 5 sekunden und geht dann wieder aus .   Kann das am Gehäuse liegen ?  Weil , zum fest schrauben des Mainboards ist ein ganz komisches system verwendet worden .  Ich kenne nur diese kleinen Messing? Schrauben die im Gehäuse befestigt werden , wo dann das MB drauf kommt und befestigt werden kann . Bei dem Gehäuse ist es aber anders . Da wird das MB direkt bzw. auf 6 aús wölbungen des Metall Gehäuses gelegt und fest geschraubt . Falls ihr nicht wiesst was ich meine , schreibt das bitte , ich stelle dann hier ein Bild zu verfügung .


ICh könnte mir vorstellen , das dadurch das MAinboard + CPU ein kurzen bekommen hat und flötten gegangen ist . Mainboard und CPU funktionieren im alten GEhäuse auch nicht mehr .Oder liegt es vielleicht doch an was anderem .


MB : MSI K7N2 Delta    * 19.05.2003     + 13.04.2004


CPU : AMD 2000+         * 09.10.2003    + 13.04.2004                 Ein erfülltes Leben ist beendet . In stiller Trauer und Dankbarkeit nehmen wir Abschied


Netzteil : Enermax 380 W


 


 

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rill ElByto „Mainboard + CPU schrott ! Kann das Gehäuse schuld sein ?“
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@torsten40:
Wenn Du von Technik keine Ahnung hast, dann schweig' lieber!

@Elbyto:
Das ist wirklich ein blödes Gehäuse - wenn irgend möglich, würde ich das Gehäuse reklamieren oder anderweitig wieder loswerden ...

Solche festen Dome können im Prinzip nicht funktionieren, weil erstens die Auflagefläche dieser Dome (herstellungsmäßig bedingt) relativ groß ist und wirklich Kurzschlußgefahr für benachbarte Bauelemente/Lötaugen/Durchkontaktierungen/Leiterzüge besteht. Zweitens ist die Lage der Motherboardbefestigungsmöglichkeiten zwar standardisiert, jedoch weichen die Motherboardhersteller mehr oder weniger davon ab. Zum einen gibt es verschiedene Board-Bautiefen, die jeweils andere Befestigunglochgruppen benötigen, zum andern hat sich eine Befestigungslochgruppe rund um die RAM-Bänke (zur Abfangung der Steckkräfte) als Quasistandard etabliert, der auch von den Gehäuseherstellern bedient wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, wie das mit festen Domen funktionieren soll!

Du kannst ja kontrollieren, ob irgendwo ein Dom im Tragblech platziert ist, der ohne Gegenstück beim Motherboard (Anschraubmöglichkeit) ist. Falls ja, wäre das ein 100% sicherer Reklamationsgrund (Kurzschlußgefahr)!

Ob MoBo und übrige Teile noch funktionieren, kannst Du feststellen, indem Du eine Minimalkonfiguration ohne Gehäuse zusammenbaust: Mobo + Netzteil, CPU + Kühler, (ein) RAM-Baustein, Grafikkarte, Tastatur, Power-On-Taster, PC-Speaker (wegen POST-Code-Töne) - keine weiteren Steckbaugruppen und Laufwerke! Das MoBo sollte mit einem Telefonbuch o. Ä. unterlegt sein. In diesem Zustand sollte jedes Motherboard booten und man sollte ins BIOS kommen.
Wenn garnichts funktioniert, ist immer auch ein CMOS-Reset angeraten!

Übrigens sollen die Metallflächen rund um die Befestigungslöcher des Motherboards gut leitenden Kontakt zum Tragblech haben ... aus Abschirmgründen! Bekanntermaßen haben wir Hochfrequenz auf dem Motherboard (z. B. 200MHz FSB-Takt), mit Oberwellen ist so ein PC praktisch ein Breitbandstörsender!


rill

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