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Promise Ultra133 TX2 - Kontroller

Little Walter / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,


ich verwende ein Motherboard ASUS P2B-S mit BIOS 1004-001A und dem zusätzlichen Kontroller Promise Ultra133 TX2 mit neuestem Bios und Treibern. Alles richtig installiert und funktioniert wohl. Wenn ich aber die Boot-Festplatte vom MoBo-Kontroller abziehe und auf den Ultra133 stecke, wird nicht mehr gebootet. Es erscheint der Fehler: Ungueltiges System, Datentraeger wechseln und Taste druecken! Einmal komischerweise gelang mir der Start, aber kurz bevor Windows erschien rebootete der Rechner. Im Bios des MoBo habe ich alle möglichen Einstellungen versucht - ohne Erfolg und wie gesagt - außer dem Bootproblem werden alle HDs vom Kontroller erkannt und bedient. Allerdings wird ihre Kapazität anders angegeben. So hat eine Festplatte am internen Kontroller noch 900 MB freien Speicherplatz, am Ultra133 aber keinen mehr!


Könnte es sein, dass das Kontroller-BIOS einen anderen Masterboot-Record erwartet? Wer kennt das Problem und vielleicht auch die Lösung? Kommt die unterschiedliche Größe durch die erweitere Translation-Table zustande, die ja mehr als 128 GB adressieren kann im Gegensatz zum MoBo-Kontroller, der das nicht kann.?


Gruß Walter

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Boot-Sequenz im BIOS auf SCSI stellen, dann wird zuerst vom Promise gebootet ... null
Hallo null, danke für den Tipp habe ich gleich ausprobiert. Ergebnis: Mit ... Little Walter
Mit eingebauten SCSI-HDs geht s nicht, da diese zuerst booten. ??? Etwa ... null
Hallo, wenn ich alle HDs entferne und nur eine einzige am Promise-Kontroller ... Little Walter
null Little Walter „Promise Ultra133 TX2 - Kontroller“
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Hab' es gerade in einem anderen Thread gemerkt, auf deinem Brett ist tatsächlich ein Onboard-SCSI-Controller.

In diesem Fall hast du praktisch zwei SCSI-Contr. drin (RAID-C. läuft als solcher) und damit klappt "Boot from SCSI" logischerweise nicht.
Man kann auch mehrere PCI-(RAID)-Controller in einen Rechner einbauen, von welchem dann gebootet werden kann wird dadurch bestimt, in welchem Slot dieser steckt. Der Controller in der Reihenfolge dahinter ist in diesem Fall nicht bootfähig.
Wie die Reihenfolge festgelegt ist, weiß ich nicht und Steckplätze werden mal so und mal so bezeichnet.
Fakt ist, daß wenn der Promise bootfähig sein soll, der auch im richtigen Slot stecken muß (ausprobieren) und dieser Slot "vor" dem Onboard-SCSI liegt.
Außerdem brauchst du dazu noch die richtigen Einstellungen im BIOS (RTFM, Ausprobieren, raten).

Oder: versuche mal den SCSI-C. im BIOS zu deaktieren, dann müßte das Brett wie ein normales reagieren.

>Die 160 GB-Platte funktioniert zwar am Kontroller, bootet aber auch nicht (bleibt gleich hängen)

Das ist schlecht, in diesem Fall hängt sich dein MoBo-BIOS trotzdem auf, obwohl eigentlich das Promise-BIOS allein für diese zuständig ist. Dieses Problem hatte ich auch, anfangs hat nur geholfen zwei Platten an einen Strang zu hängen. (Ein PC zeigt dir immer wieder Probleme, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat ...........)

Auf eine Platte, bei der sich beim Bootversuch das BIOS aufhängt, kannst du sowieso kein Win (oder sonstiges OS) bootfähig installieren. Bliebe nur die Startdateien auf anderer Platte und den Windows-Ordner da drauf. (Eigentlich soll ein PCI-Controller mit eigenem BIOS genau dieses Problem vermeiden).

Nachfragen könntest du noch bei ASUS wie du auf dem Brett einen 2. PCI-Controller bootfähig stecken/einstellen mußt.

Ich hatte auch schon fast aufgegeben und Win auf der 10 GB gelassen, irgendwann hat es aber doch geklappt, also nicht gleich aufgeben!

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Hallo zusammen, ich habe mir vor einer Woche ebenfalls den Promise ... NilsHolgi