Hallo Norbert,
für Dein Problem sehe ich u.a. Lösung, falls mindestens eine DA (Doppelader) in der Haustelefonverkabelung durchgehend frei ist.
Ist dies der Fall, kanst Du hier weiter lesen :
Der Router wird im 1. OG angebracht.
Das 2. OG und das EG sollten so mit versorgt werden, da dann nur noch jeweils eine Betondecke zwischen WAP und den PCs sind.
Die freie DA wird im Keller am Splitter angeschlossen und bis zum 1. OG durchgeschaltet. Mit durchgeschaltet meine ich, dass die DA in allen dazwischenliegenden Telefondosen durchverbunden werden muß. Im 1. OG wird dann an einer Telefondose der WLAN Router
angeschlossen. Ich nehme an, dass es ein Gerät mit integriertem DSL-Modem ist. Der Anschluß vom Splitter zum DSL-Modem erfolgt üblicherweise über eine WAN-Port (RJ-45) Buchse. In diese Buchse muß die DA angeschlossen werden. Dazu muß eine RJ-45 Netzwerkdose
neben der Telefondose angebracht und die DA daran an den entsprechenden Klemmen angeschlossen werden. Statt einer Netzwerkdose kann man allerdings auch eine voll durchgeschaltete "auf Putz" ISDN-Dose nehmen. Achtung eine ISDN-Dose muß für diesen Zweck voll durchgeschaltet sein !!!
Der WLAN Router muß jetzt nur noch per Netzwerkkabel an der neu montierten Netzwerkdose angeschlossen werden. Vorher muss man allerdings mit einem Prüfgerät unbedingt prüfen, ob die DA auch tatsächlich vom Keller bis zum WLAN Router ganz durchverbunden ist.
Genau so wie ich es hier beschrieben habe, hatte ich es auch bei uns gemacht und es funktioniert.
Übrigens, die Standardübertragungsrate downstream für DSL beträgt bei der Telekom z.Z. 768 kb, soll aber auf ein 1 Mb in den nächsten Wochen angehoben werden.
Gruß Ralf