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http://petition.foruni.de Unterschriften gegen Studiengebühren

Yeahhh / 22 Antworten / Flachansicht Nickles

ist jetzt mal wirklich off topic...



Studiengebühren werden kommen, trotzdem sollte man nichts
unversucht lassen: http://petition.foruni.de


bitte eintragen (auch diejenigen, die noch nicht studieren)
und ein bissel werbung für den link machen...


gruss yeahhh


 

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Yeahhh Nachtrag zu: „http://petition.foruni.de Unterschriften gegen Studiengebühren“
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@mr.ahnungslos


oha,

ich gehe mal davon aus, dass hier jemand gefrustet ist? du bist sicher auch für die restlichen kürzungen in unserem sozialstaat? schön, wie du gleich feststellst, dass es kaum normale studenten gibt, die ihr studium als arbeit ansehen. außerdem sehe ich, dass du dich prima mit der regelstudienzeit auskennst. frag mal in deinem bekanntenkreis nach, wer das geschafft hat. sind die alle dumm und/oder faul? sicher gibt es auch einige gute/fleißige studenten, die es in der regelzeit schaffen, nicht aber zuletzt weil sie einen einfachen studiengang gewählt haben oder schlichtweg besser als der schnitt sind. soll man dann den schnitt und die schlechteren studenten dafür bestrafen, dass sie die teils utopischen vorgaben nicht einhalten KÖNNEN?

nur ca.30% der antragsteller für BAföG bekommen überhaupt staatliche unterstützung, oft auch nur einen verschwindend geringen betrag.
ich bekomme jedenfalls nichts, zahle aber 143€/semester beitrag. semesterbeitrag nicht gleich studiengebühr! diese kommt dann obendrauf, auf studienbezogene-, wohn/verpflegungs- und freizeitausgaben...
da ich kein BAföG bekomme und mich mit 22 jahren gerne aus der elterlichen obhut lösen mochte, muss ich arbeiten gehen, um mir das sauteure studium finanzieren zu können. wenn ich arbeite, bleibt weniger zeit für das studium und es zieht sich in die länge.
die mehrheit muss übrigens jobben, um sich in dieser zeit finanzieren zu können!
ein weiterer grund kann z.b. sein, das man ein oft von der industrie oder dem studiengang gefordertes auslandsemester oder praktikum belegen muss, was den studienverlauf ebenfalls verlängert...
studium gleich forschung und forschung gleich entwicklung.
jeder, der ein bissel grips in der birne hat, weiß wohin kürzungen im bildungswesen führen- nämlich zur verringerung der produktivität, also früher oder später zur verringerung des bip, wovon auch du betroffen bist! in jedem entwicklungsland wird zuerst in die schulbildung investiert, jede kürzung ist eine rückentwicklung!

schwarze schafe gibt es überall. du willst keine rente, arbeitslosengeld, sozialversicherung/krankengeld/ arznei, nur weil viele das system ausnutzen? zu diesem schluss muss ich kommen, da du wegen einiger schmarotzer auf ausbildungsförderung verzichten möchtest.

hoffentlich denken nicht viele wie du, sonst geht es abwärts!

nachschlag @t-rex: ein spruch wie „wer bei dieser Unterschriftenaktion mitmacht, unterstützt die parasitären elemente unserer Gesellschaft“ ist dermaßen schlecht verallgemeinert, das ich dich gleichermaßen als nazi beleidigen könnte und deine aussagekraft nicht noch unterbieten könnte.

deine aussage über das einkommen ist schlichtweg DUMMES gerede:
ein student der über 7000€ pro jahr verdient, fällt in eine schlechtere steuerklasse als ein arbeiter mit gleichem einkommen. das studium gilt steuerrechtlich als hauptbeschäftigung. verdienen deine kumpels weit über 24000€ im jahr, kann sich die ersparnis in keinster weise rechnen und für so dämlich halte ich nicht mal deine freunde!


yeahhh

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