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Partitionieren - Vorteil/Nachteil

Brigitte4 / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Bin im Begriff, mir eine neue Maschine mit 60 GB, 512 RAM, Windows 2000 anzuschaffen. Arbeite viel in MS-Office (Access). Welche Vor- resp. Nachteile bringt die Partitionierung der Platte?! Stelle mir vor: C-Systeme; D-Dateien; E-Office; F-Finanz; G-Diverses (Spiele, Versuchs-Installation, etc...) Danke!


 


 


 

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Zerrupfen:
1) PartitionMagic ist bei NTFS nicht zuverlässig, das hat schon die c't festgestellt. Verkleinern von Partitionen, Zusammenlegen von Partitionen und Ändern der Clustergröße ist ein Problem.
2) Programme nicht nach C installieren. Wie gesagt, wenn sie Office intensiv nutzt keine gute Idee, Office und was dazu gehört (Plug-Ins) gehören auf C.
3) Daten und insbesondere Internetdaten in einen Extra-Ordner. Klar verlierst Du so nicht so leicht die aktuellen Daten die noch nicht im Backup (Image) sind. Aber es sind viele Fehler denkbar, wo nichts mehr läuft (Partitionsdaten defekt). Eigentlich braucht man ein lauffähiges System auf der zweiten Festplatte. Dann tauscht man eben Master- und Slave-Festplatte und kann in der Regel noch mit Datenrettungsprogramm auf die zerstörten Partitionen zugreifen.
Es ist auch unklar, ob sich Viren and Ordnergrenzen halten. Ich habe meine Office-Installation auf zwei (eine Backupplatte) extra Wechselrahmenfestplatten, die ohne Internet eingerichtet sind.
4) Leider kenne ich nur die Verhältnisse für Win98. Um eine Installation und neuere Daten vollständig zu sichern, muss viel mehr gesichert werden, als Eigene Dateien und Favoriten. Da kommen noch die E-Mails in Anwendungsdaten und auch die neuesten Virendefinitionen und Daten von Norton liegen dort. Auc die Registry müsste ev gesichert sein...wobei sich aber das Problem gerade in ihr verstecken könnte. Der Verlaufsordner lässt sich überhaupt nicht vernünftig sichern, bzw. nach dem Zurückspielen desselben spinnt das System.
5) Hauptproblem ist üblicher Weise der Defekt der Partitionsdaten. Alle Sicherungspartitionen und Verrenkungen beim Partitionieren sind "just for fun", wenn die Partitionen futsch sind. Zum Partitionieren gehört die Sicherung der Partitionstabellen; schließlich sind sie auch bevorzugtes Ziel bei Viren oder Hardwaredefekten (RAM-Speicher hat sich verschluckt oder die Festplatte, Stromausfall).

Zustimmung:
Ein zusätzliche Partition für ein Notsystem sollte schon sein. Ich frage mich blos, wenn Du ein Image erstellst, dann sollte es laufen, das geht zumindest mit DriveImage. Vermutlich speichert TrueImage in seinem proprietären Format ab. Da wird es dann schon zum Drama wenn man nur mal eine fehlende DLL aus dem Image vorsuchen muss??

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