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Partitionieren - Vorteil/Nachteil

Brigitte4 / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Bin im Begriff, mir eine neue Maschine mit 60 GB, 512 RAM, Windows 2000 anzuschaffen. Arbeite viel in MS-Office (Access). Welche Vor- resp. Nachteile bringt die Partitionierung der Platte?! Stelle mir vor: C-Systeme; D-Dateien; E-Office; F-Finanz; G-Diverses (Spiele, Versuchs-Installation, etc...) Danke!


 


 


 

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gelöscht_84526 Brigitte4 „Partitionieren - Vorteil/Nachteil“
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Hallo !

Ich habe nicht ganz so große Festplatten wie rill, aber meine Einteilung ist ähnlich:

1. Platte (40 GB) eingeteilt in drei Partitionen:

Partition C: 10 GB für System und (fast) sämtliche Programme
Partition D: 10 GB für Programme, die nur aus einer ausführbaren exe-Datei bestehen, die also bei der Installation nichts in die Registry schreiben, sowie mein Mail-Programm (wenn ich Partition C mal wieder mit einem vorher erstellten Image zurückschreiben muss, dann sind meine Mails davon nicht betroffen, sie bleiben immer auf dem neuesten Stand, was ja beim Rückschreiben eines Images, welches vielleicht schon drei oder mehr Tage alt ist, dann nicht mehr der Fall wäre). Ausserdem habe ich auf D noch meine Deutsch/Englisch-Wörterbuch-CD kopiert und diese in ein virtuelles Laufwerk eingebunden (geht ganz phantastisch mit dem Programm VSubst, welches man sich bei Bedarf hier herunterladen kann. Dieses Programm ermöglicht es nämlich, dass das virtuelle Laufwerk auch nach einem Neustart noch vorhanden ist, was ja eigentlich normalerweise nicht der Fall ist!!), sodass ich, wenn ich mal was nachschauen muss, nicht jedes Mal die CD rauskramen muss. Genauso habe ich es mit meiner Klicktel-CD gemacht, auch die ist vollständig auf D kopiert und ebenfalls in ein mit dem o.a. Programm "VSubst" erstelltes virtuelles Laufwerk eingebunden, aus dem gleichen Grunde wie mein Wörterbuch.
Partition E: Diese Partition ist 20 GB groß und wird für Filmbearbeitung etc. benutzt,und ist, wie die beiden anderen Partitionen in NTFS konvertiert.

2. Platte ist ebenfalls 40 GB groß und wird zur Datensicherung gebraucht. Sie ist, um die Übersicht nicht zu verlieren, in 4 Partitionen aufgeteilt, die jeweils für unterschiedliche Daten gebraucht werden. Diese Platte ist übrigens voll in FAT32 konvertiert.

3. Platte ist 20 GB groß, und diese wird ausschliesslich zur Datensicherung gebraucht. Es befinden sich immer zwei mit Drive-Image erstellte Images der C-Partition auf dieser Platte, also ein älteres und ein aktuelles, welches ich eigentlich jeden Tag erstelle, sowie zudem noch ein Image der D-Partition. Läuft das System ca. eine Woche fehlerfrei, dann wird das ältere Image der C-Partition zur Sicherheit noch auf CD-RW gebrannt, anschliessend gelöscht und mit einem neuen Image wieder angefangen, zu sichern. Sollte dann doch mal irgendwas nicht hinhauen (man probiert ja nicht immer sofort nach dem Anlegen eines Images aus, ob wirklich noch alle Programme richtig laufen), dann hat man immer noch die älteren Images in der Hinterhand. Die D-Partition wird so ca. einmal die Woche erneuert. Ausserdem wird mit einem "kleinen" Backup-Programm (BackUp-Maker) alle zehn Minuten automatisch der Mail-Ordner sowie ein paar andere ganz wichtige Sachen inkrementell auf diese Platte gesichert (nur jede 25. Sicherung läuft als Vollsicherung), sodass da absolut (fast) nichts mehr passieren kann. Zudem befindet sich noch eine Sicherung der Registry (erstellt mit ERUNT) sowie eine Sicherung sämtlicher Treiber (erstellt mit WinDriversBackup) auf dieser Platte.

Gruß
K.-H.


Rechtschreibfehler sind nicht zufällig. Richtig zusammengesetzt ergeben sie eine Formel, mit der man Blei zu Gold machen kann!
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Korrektur gelöscht_84526