Hi,
ne Menge gemeinsam, gelernt im Kleinwalsertal, Oberstdorf, Nebel- und Fellhorn, hatte also deutsches + östereisches Skilehrerdiplom (hochtrabendes Wort), dann die 80ziger Jahre (ab 82 saisonal) in Zermatt, bis der Verdienst der Hilfsskilehrer (als der ich eingestuft wurde, obwohl das östereiische Diplom meiner Meinung das Beste der Welt ist) so stark nachließ (wer in Zermatt nicht zu den 4 ganz großen Familien wie Biner, Perren, Julen, Aufdenblatten bzw. zu der Burgener-Gemeinde gehört und sich den Unterhalt als Skilehrer verdienen muß, ist dort in der sozialen Hierachie ganz unten) weil der weltoffene Skichef mit nur 54 Jahren am Herzinfarkt starb, war Essig. Wir bekamen 100 SFr.- pro Tag, die bekamen es pro Stunde, also kein Vergleich, besonders da wir die "Orgelpfeifen" hatten, bis zu 15.............5 auf Toilette, 5 war es zu kalt, 5 schrien nach den Eltern und abends gab es dann noch mahnende Blicke der Eltern, nein Danke, das tue ich mir nicht mehr an................;-).
Trotzdem war es eine sauschöne Zeit, es passte alles, Freizeit hatten wir viel und 32 4 Tausender törnen schon mächtig an. Jedes Tag aufs Neue und Zermatt + SaasFee sind autofrei!, macht viel aus.
Die letzten Jahre mehrere Skigebiete angetestet - die in Italien waren die beste Alternative - aber dieses Jahr gehts wieder nach Zermatt - vorausgesetzt der Euro zieht noch ein wenig an. Ist schon sauteuer besonders der Skipass(1300 SFr.- Saison) und fast alle Bekannten noch bis Mitte der 90ziger sind weg, leider, also keine Chance auf Verbilligung mehr!
Wie heißt es da so schön: another shitty day in paradise!
Vielleicht fährt man sich ja mal über die Ski (habe bis zur Carver Zeit, bei 1.72 auch immer auf 2 Meter Ski gesetzt, alleine wegen der Laufruhe)
cu Pumbo
NANÜ
NANÜ
Pumbo
