Hi TopperHarley,
ich habe weder mit Windows noch mit Linux was "am Hut", da mir beide nichts für ihre Verwendung oder Verteidigung zahlen. Mir geht es nur um die Benutzerfreundlichkeit. Was kann ich mit einem PC durch das Betriebssystem tun? Ich hatte mal (für drei Jahre) OS2. OS2 topte eigentlich Windows und Linux. Eines der genialsten BS die ich kenne. Aber was konnte ich damit tun? Spielen, guggen (kucken), vergeistigen und darüber reden. Das BS kostete nur Zeit und Geld, mehr nicht. Keinerlei sinnvolle Anwendung gab es. Nun Linux, mag ja ein genialer Kernel sein (davon habe ich keine Ahnung), aber was für ein unsinniger Aufwand weil es die Macher (Linuxgemeinde?) nicht auf die Reihe bringen das Ding für Bürger 0815 durchschaubar zu machen. Allein die albernen Bezeichnungen für die Verzeichnisse (/boot/ - /root/ - /bin - /etc), was für ein Schwachsinn.
Mal ganz ohne Ironie, ich wollte den monnlightcommander aufspielen, so, eine Datei mit irgendeiner doofen Endung (tar.gz oder so - was immer das bedeutet) geladen - nun muss du erst mal auf die absurde Idee kommen das Ding zu entpacken. Damit nicht genug, wie un Gottes und Jesus Willen bekomme ich das Programm auf meinen desktop? Da gibt es dann so einen Punkt "Programme installieren/löschen" - nur mein tar.gz ist da gar nicht. Und einen Pfad dort hin kann ich auch nicht eingeben. Soetwas wie eine "exe" oder gar "Install" oder gar "setup" gibt es im Verzeichnis nicht. Also liegt das tar/gz im Verzeichnis und versauert und arbeite weiterhin ohne "mc".
Verstehst du was ich meine, soetwas ist Swachsinn. Hier ornanieren Linuxianer ohne Ende, aber der Rest der Welt bleibt aussen vor. Könnten sich dies Menschen mal besinnen und das Linux als Schnittstelle zum Anwender verstehen (und mehr ist ein BS nicht - ein Interfce zum Menschen hinter der Maschine), würden soie mal "normal" denken und nicht schweben, wäre ich gleich bei Linux (natürlich sinnvolle Anwendung vorausgesetzt).
Ich kaufe doch keinen PC um Weltanschauung zu betreiben oder irgend eine Firma zu Vertreten, sondern um mit dem PC für mich effektiv zu arbeiten. Dies verstehen Linuxianer nicht. Bei Windows stehen dagegen Marketingmenschen in vorderster Front. Die treten den Programmieren in den Arsch wenn die anfangen zu schweben. Das Zeug muss verkaufbar sein und dem Kunden was bringen. Wie alt da ein Kernel ist, wer möchte das wissen?
XP ist derzeit zudem fast doppelt so schnell wie Linux (SuSE -liebe Suse - 8.2). Mein Linux-PC (1,1GHz) kommt mir vor wie ein 500MHz-ler. Zudem hängt das System deutlich häufiger als XP (hängt fast nie - gut, ich kenne das Ding durch und durch und habe es dazu gebracht).
Kurz, macht LINUX anwenderbezogen und ich bin dabei. Bleibt es so, hat es nicht die geringst Markstärke, es wird verschwinden, ganz sicher.
Gruß
Ulrich
PS - Wie installiert man Programme under Linux, wußte es mal, habe alles vergessen - schreibe übrigens gerade unter Linux?