@Dr. Hook
>
Nicht vergessen sollte man, daß an eine Soundkarte [...] keine Studioansprüche in puncto Qualtität gestellt werden sollten.
Nun ja - kommt auf die Soundkarte an. Wenn man sich ein Profiteil für 500 - 600 € à la RME Hammerfall "gönnt", dann schon ;-)
Ich habe mich vor eineinviertel Jahren für die "goldene Mitte" entschieden: Meine
M-Audio Delta_AP 2496 klingt nicht ganz so wie eine waschechte Profikarte, ist den Consumerkarten aber qualitativ weit überlegen. Dafür ist der Preis von 200 € imho noch recht moderat.-
@Rick
Nun, wenn die Klangqualität jetzt so gut ist wie Du sagst, ist Deine Frage beantwortet. Nur der Vollständigkeit halber: Die besten Ergebnisse erzielt man sicherlich, wenn man das Mikrofon zunächst an einen Vorverstärker anschließt und mit diesem den Line-Eingang der Soundkarte ansteuert.
Vorverstärker - das kann ebenso ein luxuriöser und entsprechend teurer "Channel-Strip" mit mannigfachen Klangbearbeitungsmöglichkeiten sein wie ein ganz einfaches Mischpult. Gut und preiswert sind z.B. die kleinen "Euroracks" von Behringer. Da sie über XLR-Mic-Eingänge mit Phantomspeisung verfügen, kann man sogar richtig gute Kondensator-Mikrofone anschließen. Nur die Equalizer sollte man besser auf Neutralstellung belassen...! :-|
CU
Olaf