Hallo zusammen!
Wer ein technisches Gerät neu erworben hat, möchte doch zuerst mal in aller Ruhe ausprobieren, was das Teil so drauf hat - so weit, so gut. Beim Handy kann das bereits teuer werden:
http://n-tv.de/3171965.html
Eine Rechnung über 2000 € für ein bißchen Herumprobieren - heftig, oder?
CU
Olaf
Olaf19 
jaelle „Das gerade Jugendliche mit Handyrechnungen enorme Schuldenberge anhäufen liest...“
Hi Jaelle!
Das siehst Du schon ganz richtig - wer 16 Jahre alt ist, noch kaum irgendetwas für sich, geschweige denn für die Gesellschaft geleistet hat und dann noch wagt, herumzujammern, dass er mit seinem Geld nicht auskommt, weil ja schließlich monatlich 300 € Telefongebühren abzudrücken hat -- nun, dem gehören mal ganz kräftig die Ohren lang gezogen...! Ist zwar im Augenblick schmerzhaft, rückt aber ein paar Maßstäbe wieder gerade.
Nur: Das war nicht das Thema dieses Threads. Es ging ja nicht darum, dass das Handy als solches eine Kostenfalle ist.
Den Bericht von n-tv verstehe ich so: Da kauft sich jemand ein Handy, denkt an nichts Böses und steppt ein wenig durch die Menüs. Da gibt's zum Beispiel die Funktion "Uhrzeit einstellen". Das Handy geht ein paar Minuten vor, das soll korrigiert werden. Kaum wird die Funktion aufgerufen, stellt sich automatisch eine 0190-Verbindung zur Atomuhr in Braunschweig her, und wupp - sind mal wieder ein paar Euro weg, ohne dass der Kunde davon etwas bemerkt...
Das ist jetzt ein von mir aus den Fingern gesogenes Beispiel, aber so kommt es mir vor. Und das ist klar und deutlich ein Fall von Nepp. Mag ja sein, dass der Kunde das vermeiden kann, indem er erstmal ein paar Tage in Klausur geht und die komplete Dokumentation durchackert, wo all sowas irgendwo kleingedruckt steht. Aber das kann doch nicht Sinn der Sache sein! Als ich vor einem Jahr mein erstes Handy in Betrieb nahm, habe ich auch erstmal intuitiv ein wenig herumprobiert. Das muss doch erlaubt sein, ohne dass einem gleich das Fell über die Ohren gezogen wird!
CU
Olaf
