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Overclocking - Theorie und Praxis

Olaf19 / 22 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen.

Mit Programmen wie PC-Mark & Co. kann man die Performance seines PC-Systems austesten und sog. Benchmarks errechnen lassen. Wenn man das Programm zweimal laufen lässt - einmal vor dem Übertakten und einmal danach - ließe sich durch einen Vergleich der Punktzahlen ein übertaktungsbedingter Leistungsgewinn errechnen. So weit die Theorie...

Jetzt interessiert mich einmal, was Ihr mit dem Overclocking in der Praxis für Erfolge erzielt habt. Gibt es z.B. Spiele, die vor dem Übertakten geruckelt haben und hinterher nicht mehr? Oder gibt es bestimmte Features von Anwendungsprogrammen, die jetzt besser laufen bzw. mehr leisten als vorher? Habt Ihr auch schon Schattenseiten erlebt, z.B. instabile, leichter abstürzende Programme bzw. Betriebssysteme? Wie wirkt sich bei Euch eine übertaktete CPU in der Praxis aus?

Für mich wäre z.B. interessant, ob ich durch eine Übertaktung mehr Audio-Realtime-Plugins oder mehr Audiospuren - letzteres würde wohl eher von einer SCSI-Festplatte profitieren - unter Logic Audio Gold erzielen könnte. Allerdings waren meine ersten Übertaktungsversuche nicht gerade von großem Erfolg gekrönt:

http://www.nickles.de/static_cache/537390472.html

...weshalb ich danach eher die Finger davon gelassen habe. Wahrscheinlich ist das Stepping meines Northwood P4 1,8 GHz (vor einem Jahr gekauft) nicht so geeignet.

Danke schon mal für Eure Erfahrungsberichte!

CU
Olaf

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Olaf19 spassmacher „Ein OC der CPU lohnt immer nur dann, wenn eine Anwendung erstmal egal welche ,...“
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Hi Spassmacher!

Da habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt: Ich besitze keine SCSI-Festplatten - schön wär's :-) - sondern wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass für mehrspuriges Harddisk-Recording nicht die CPU-Power entscheidend ist, sondern die Festplatten-Performance. Wenn, dann müsste ich dort ansetzen und nicht beim Overclocking.

Im Gegensatz dazu wäre fürdie erwähnten Realtime-Audio-Plugins ein Plus an Rechenpower durchaus sinnvoll; man könnte dann noch mehr dieser Programmodule gleichzeitig einsetzen. Noch weiß ich aber nicht einmal, wie viele davon mein Rechner im unübertakteten Zustand schaffen würde; solange das nicht ausgereizt ist, brauche ich mir darüber nicht wirklich Gedanken zu machen.

Dass das Overclocking nicht zu Lasten der Stabilität gehen darf, sehe ich genau so. Deshalb habe ich dieses Thema bei meinem P4 schnell abgehakt, nachdem ich gesehen hatte, wie der anfing "herumzueiern". Allerdings: +33% Takt sind auch ne Menge Holz.

CU
Olaf

P.S.
&ltrunning gag>
Übrigens, ich hab mir sagen lassen, dass Luttyys P4 2,8 ziemlich stabil auf 3,1 GHz laufen soll...
&lt/running gag>

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