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Übertragung von Linux - tar - Archiven unter eine Windows NT

Harald67 / 27 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,
ich mache derzeit ein Praktikum als IT-Kaufmann in dem ich mich mit der Datensicherung von Linux beschäftige. Da uns in der Umschulung im Unterricht nur die nötigsten Grundbefehle beigebracht wurden komme ich da mit einer Sache nicht so ganz zurecht. Vielleicht kann mir ja einer von euch netterweise helfen?
Nun zu meinem Problem. Ich hab unter Linux ein Sicherungsscript erstellt dass die normalen Verzeichnisse also z.B. /etc,/proc,/lib etc. in tar - Archive packt und ein entsprechendes Entpackungsscript. Hab dann Samba und smbclient installiert. Und auf einem zweiten Rechner auf den ich mittels Data - Switch umschalten kann unter Windows NT auf dem Laufwerk d: eine Freigabe namens LinuxBackup eingerichtet und soll nun die einzelnen tar- Archive unter Suse Linux unter diese Windows NT - Freigabe transportieren. Hat da jemand eine Idee wie dies funktionieren könnte? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank im voraus
Harald

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polytaen Harald67 „Übertragung von Linux - tar - Archiven unter eine Windows NT“
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Hallo Harald,
ich würde Dir empfehlen einen neuen thread eröffnen.

Aber das Programm, das Du suchst heisst mkisofs:
als beispiel:

mkisofs -r -J -o /tmp/datencd.iso /tmp/datencd/

Was passiert hier? mkisofs ("make ISO9660 filesystem") erzeugt ein sogenanntes ISO-Dateisystem nach ISO9660-standard. In diesem Format sind alle Daten-CDs für Windows- und Unix-Rechner beschrieben. Der Aufruf mkisofs -o /temp/datencd.iso /temp/datencd/ würde streng nach ISO-Standard ein CD-Image names /temp/datencd.iso erzeugen, das alle Dateien aus dem Unterverzeichnis /temp/datencd/ enthält. Der ISO-Standard ist allerdings beschränkt, was die Namensgebung und weitere Dateisystem-Features (wie etwa Unix-Zugriffsrechte und symbolische Links) angeht; ein "ordentliches" Dateisystem, das sowohl unter Linux/Unix als auch Windows gut lesbar ist, erhält man nur, wenn man das ISO-konforme Inhaltsverzeichnis um die sogenannten "Rockridge-Extensions" (für Unix) und "Joliet Extensions" (für Windows) ergänzt. Das machen die Optionen -r und -J.

Bis denne,
poly

p.s.: das stammt auch nicht alles von mir, sondern von:
www.linux-user.de

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