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DivX als AVI oder mpeg? 90Min auf EINE CD-R

donald_aus_B / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi User,
bin noch etwas unbedaft in Sachen Video-Digitalisierung.
1. Frage: Welches ist das wohl sicherste Format um einen 90Min Film, oder länger, auf EINE CD-R zu bekommen.


Leider will mein Brennner keine 99Min. Rohlinge. Wenn Ich mit Nero & Co. VCD's anlege, meckert er, weil "Medium zu klein". Nehme ich M$-WMM fragt er immer einen zweiten Rohling ab.


Nun meine 2. Frage: Wenn ich einen Film brenne, den ich vorher im AVI / DivX-Format gespeichert habe (z.B. mit DVDx, weil ganz flottes Programm) reicht ein Rohling dicke aus. Nur ist der dann auch von irgenwelchen (kommenden DivX-StandAllone-Playern) überhaupt lesbar? Ich weiß, niemand weiß was wirklich kommt und wie sich die Technik entwickelt, aber man liest ja dass....


Welches ist nun das "entscheidende" Format) AVI / DivX, oder MPEG / DiveX, oder WMV, oder...?


Mehrere Rohlinge für einen Film zu nutzen ist blöd - also was machen?


Danke schon jetzt für Eure Anregungen.

Herman Munster donald_aus_B „DivX als AVI oder mpeg? 90Min auf EINE CD-R“
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Blödsinn! Wenn das letzte Wort bei DVD-Videorekordern noch nicht gesprochen ist (was eindeitig so ist), dann ist es bei Computer-erzeugten Video-DVDs auch noch nicht gesprochen - was eindeutig auch so ist!

Bei der Kompatibilität des Programminahltes gibt es keine Entwicklung mehr: Dateiformat, die und die Auflösung, Abtastraten von-bis, Dateinamen, Verzeichnisnamen etc etc pp ist alles festgelegt. Auch die Aufnahmemodi (Plus und Minus für Hausgebrauch), Rohlingsparameter etc, auch alles seit langem fix. Sonst würde nichts gehen. Die einzigste Entwicklung ist dabei die Entwicklung eines Nachfolgeverfahrens - in diesen Tagen soll in Japan das erste Gerät für die blauen DVDs in den Verkauf kommen.

Daß eine bestimmte (selbstgebrannte) DVD mal partout nicht auf jedem DVD-Spieler lesbar ist, hängt vom Brennprogramm bzw. vom Hersteller des Lese/Brenn-Laufwerkes ab. D.h. der Hersteller eines der beteiligten Dingsbumse hat dann Mist gebaut. Aber das ist das Problem (hoffentlich...) nur dieses einen Dingsbumses. Das kann einem beim Compi wie auch mit´m DVD-Videorekorder passieren. Ist kein spezifischer Nachteil nur der einen Methode.

Ob eine Video-DVD vom Compi-DVD-Brenner oder vom DVD-Videorekorder erzeugt wurde, ist doch gleichgültig. Die vom DVD-Videorekorder kann z.B. garantiert gelesen werden (vom DVD-Videorekorder selber), beim Compi - hmmmmm nuja...

Und was die PinkePinke angeht: wer nur alle Jubeljahre mal einen Film oder ganz wenige auf DVD schmeißen möchte, ist ohne Zweifel mit der Rechnermethode besser bedient. Wer aber Massen zu übertragen hat, kommt um den DVD-Videorekorder nicht herum. Und weiter: wer ein bißchen auf Qualität achtet, braucht auch schon für das Einlesen in den Rechner vernünftige Hardware, sprich: ne Grabberkarte. Die, ne große Aufnahme-HD, ein DVD-Brenner, ggf. noch Software ist in schöner Regelmäßigkeit teurer als ein DVD-Videorekorder. Mit und ohne Hilfe von Sponsor-Omi.

Oder gehört ihr auch zu den Bemitleidenswerten, die die ganze Stadt abklappern, um die Margarine 15 Cent billiger zu bekommen - und bei diesem Tun für 10 € Sprit verbrauchen? Habt ihr euch schon mal überlegt, was für Stromkosten anfallen, die der Rechner verbraucht, bis, ausgehend von der VHS-Kassette, der Film auf ner DVD ist? Natürlich nicht! Zahlt Papi ja! Eines Tages aber kostet es euer Geld - und da werdet ihr euch umgucken, wenn die Nachforderung der Stadtwerke kommt...

Aber was rede ich lange - macht doch ruhig weiter so! Während ihr pro Tag allerbestenfalls eine dreiviertel DVD fertig bekommt, schaffe ich in derselben Zeit locker ein Dutzend. Und grinse heftig über Strategen wie euch.