Dass Brenner nicht mehr unter 4x wollen liegt nicht daran, dass sie sonst Löcher in die CD brennen (das ist lächerlich, man kann jeden Laser dosieren).
Genaues weiss ich zwar nicht, aber eine
lineare leistungsreduktion auf unter 2% ist sicher nicht ganz trivial.
Es liegt daran, dass Brenntechniken wie BurnProof und JustLink so billig wie möglich implementiert werden müssen. Sie funktionieren auf Basis der Reduktion der Drehzahl um dem Puffer Zeit zu geben, sich zu regenerieren.
Das ist nicht richtig. Diese funktionen schalten den laser kontrolliert komplett ab und warten auf neue daten. Wenn genug daten vorhanden sind, wird die alte position angefahren und relativ passgenau neu angesetzt und weitergeschrieben. Das ist das gleiche verfahren wie bei z-clv. Da wird auch per burnproof angehalten, drehzahl hochgesetzt und neu losgelegt.
Das LI und LO werden deshalb so langsam geschrieben, da es sich quasi um eine Institution aus dem Audiosektor von anno dazumal handelt, dessen Standard eine Geschwindikeit von mehr als 1x nicht vorsah. Ziel war die perfekte Lesbarkeit, auch für alte Laufwerke.
Was aber trotzdem ein schreiben mit beliebiger geschwindigkeit ermöglichen würde, sofern die lesbarkeit gut genug ist. (Gepresste cds kurz vor lebensende der pressform haben auch relativ schlechte qualität, auch in den lead?? bereichen).
Die restlichen Bereiche sind normalerweise rund 700 MByte, welche im besten Falle mit 52x gebrannt würden
Die letzten paar MBs aber begonnen wird mit ca 25x.
Hier mal ein beispiel für ein 700MB@52x brennvorgang
0:00 LI niedrige drehzahl
0:05 LI hohe drehzahl
0:19 track (702MB/801MB raw)
2:28 LO hohe drehzahl
2:31 LO niedrige drehzahl
2:39 ende
mr.escape