Auf meinem MSI KT4V läuft ein Athlon 2000+. Die Temperatur bewegt sich im Stand ohne Belastung bei ungefähr 60Grad. Der Boardhersteller hat mit einer Software namens "PC Alert 4" ein Überwachungstool beigelegt, das auch installiert ist. Implementiert ist eine Funktion "Cooler XP", um die Temperatur von XP-CPU's zu senken. Funktioniert auch, wenn ich den Zahlen vertrauen kann, und zwar von 61Grad nach Aktivierung dieser Funktion auf 43Grad. Wie funktioniert diese Software eigentlich und ist es ratsam, sie durchgehend laufen zu lassen?
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Also ich halte viel davon, Den Prozessor erstmal ohne Software zu kühlen, weil ichs für "echtere" Kälte halte, wenn er nicht gebremst oder künstlich bearbeitet werden muss, um eine annehmbare Temperatur zu haben.
Nach meinen Erfahrungen ist es sehr hilfreich, ne gute WLP zu nutzen und dann noch ein bis 2 (leise, falls empfindliches Gehör) Gehäuselüfter anzubringen, ich jedenfalls fahre meinen XP 2100+ OHNE Softwarekühlung unter Vollast bei 52°C.
Hab nen Coolermaster Kühler auf der CPU sitzen, dann nen Titan-Gehäuselüfter(80x80 Tempgeregelt, direkt über der CPU)der vom Netzteillüfter kräftig übertönt wird *g* ), alleine der hat schon gute 10 ° ausgemacht.
Dann nochn 80x80 (schön beleuchtet) im Window, der nochmals knappe 10° bringt.
Somit duddelt mein System mit angenehmer Gehäusetemp von 26° daher,
Hdd bei knappen 30° und alles Hält schön lange (zumalö die IDE-Platten ja nicht für Dauerbetrieb ausgelegt sind und auch stark an Lebenserwartung gewinnen, wenn die Temp im Keller bleibt. Wenn die Umgebung der cpu kühl ist, bleibt auch der Prozzi kälter.
Aber ich glaub ich versuchs mal was denn die Toolz noch bringen können....
Ich empfehle euch jedenfalls mal die Sache mit Gehäuselüftern, wie gesagt tolle Erfahrungen gemacht!