Ich wechsel meinen Tel.-Provider von Tkom zu Arcor. Arcor hat man mir zugesichert ich könnte direkt über DSL verfügen. Nachdem ich fast 5 Monate gegen die Telekomiker ankämpfen musste damit dort endlich die Kündigung durchgeführt werden kann erfolgt heute endlich die Umstellung.
Vorgestern habe ich die Hardware zugesandt bekommen. Aber leider nur den NTBA für ISDN. Die Hardware für DSL war nicht dabei und eineAnfrage ergab ich bekomme auch erstmal gar keins, sondern als Zwischenlösung ISDN-Flatrate (toll, genau das habe ich gebraucht). Und zwar weil in der Strasse die erforderlichen Umbauarbeiten (es sollen Glasfaserkabel liegen) noch nicht durchgeführt sind.
Ärgerlich ist nur das mir die Vertriebsleute, den Supporthotline und die Internetabfrage immer als Status sofort verfügbar nannten. Ich habe mir das mehrfach ausdrücklich zusichern lassen. Leider nur mündlich,aber was würde schriftlich schon helfen. DSL war der eigentliche Grund für den Wechsel.
- Ist so was nicht anbieten einer Dienstleistung die nicht erbracht werden kann?
- Kann man das nur hinnehmen oder gibt es eine Möglichkeit der Beschwerde bei einer Aufsichtbehörde?
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Hmm. Bin zwar kein Rechts-Experte, aber wenn bei der Verfügbarkeitsprüfung deine Straße als "verfügbar" gekennzeichnet wurde, und dies aber im Nachhinein nicht so ist, dann ist dies für mich zumindest durchaus das "Anbieten einer Dienstleistung, die nicht erbracht werden kann".
Ich würde da mal versuchen noch etwas mehr als ISDN rauszuschlagen. Ich nehme ja mal an, dass DSL auch eine Flat gewesen wäre, und da die das ja nicht auf die Reihe bekommen, würde ich da mal versuchen eine, auf deine Lage zugeschnittene, ermäßigte Flat zu bekommen (als "Schadensersatz"), oder so.