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Ein Gedankenspiel

Marcel J. / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich wollte mir demnächst Linux neu aufspielen und habe mir folgendes
überlegt:
Warum benutzte ich meine Windows-Partition nicht auch gleichzeitig als
meine Linux-Homepartition?
Das hätte doch gewisse Vorteile.
Man müßte sich nicht auf eine Größe der Homepartition festlegen.
Windows und Linux könnten beide auf das Home-Verzeichnis zugreifen.

Als Nachteil könnte man sehen, daß man für einzelne Dateien unten vfat
die Zugriffsrechte nicht verwalten kann.
Dafür kann man unter fstab die Zugriffsrechnte für die gesamte Partition
definieren - für eine Workstation finde ich das ausreichend.

Was denkt ihr?
Habe ich was übersehen?

Marcel

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REPI Marcel J. „Ein vorhandenes Windowsverzeichnis kannst Du ohne Probleme ins Linuxfilesystem...“
Optionen

Es ging ja wohl nicht darum ein Windowsverzeichnis in Linuxfilesystem einzuhängen, sondern das vorhandene Windowsverzeichniss zu dem Verzeichnis /home unter Linux zu machen ?
Oder habe ich es falsch verstanden.
Du kannst aber das ganze /home Verzeichniss einfach nach /mnt/windows/home (oder wie Du es halt nennen willst) kopieren und einen entsprechenden Symbolic Link drauflegen, so daß /home für Linux da steht, wo es zu stehen hat, nämlich im Wurzelverzwichniss. Die Windowspartition sollte aber beim Systemstart (fstab) automatisch gemounted werden.
Habe ich mit einem Teil der Verzeichnisshirachie von /usr gemacht (natürlich nicht in's Vfat-System) da auf der HD, wo /usr liegt nicht mehr genügend Platz war !

Gruß
Reinhard Piltz

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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