Ich wollte mir demnächst Linux neu aufspielen und habe mir folgendes
überlegt:
Warum benutzte ich meine Windows-Partition nicht auch gleichzeitig als
meine Linux-Homepartition?
Das hätte doch gewisse Vorteile.
Man müßte sich nicht auf eine Größe der Homepartition festlegen.
Windows und Linux könnten beide auf das Home-Verzeichnis zugreifen.
Als Nachteil könnte man sehen, daß man für einzelne Dateien unten vfat
die Zugriffsrechte nicht verwalten kann.
Dafür kann man unter fstab die Zugriffsrechnte für die gesamte Partition
definieren - für eine Workstation finde ich das ausreichend.
Was denkt ihr?
Habe ich was übersehen?
Marcel
Linux 15.009 Themen, 106.824 Beiträge
hi Marcel,
grundsätzlich dürfte dem nichrs im wege stehen.
ABER:
wenn du deine Win-Partition in dein home-Vereichnis hängst werden alle dateien,
die direkt im home-Verz. stehen (ich denke da z.B. an .bash.rc; .history; usw) auf
(von windows aus gesehen) c:\ gescrieben, was eine furchtbare sauerei gibt.
ferner stellt sich die frage, wie Win mit den ".*"-dateien umgeht.
andere idee: lege eine eigene partion fur deine datein an, die du von Win u. Linux
gleichermasen benutzt. nur, saß sie mal (z.B.) e:\ und mal /home/du heißt.
was dann allerings wider den nachteil hat, daß du dir vorher überlegen mußt,
wie groß du diese part. machen willst.
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