Als PC-"Otto-Normalverbraucher", ausgestattet mit einem "normalen" Wortschatz an Computer-Englisch habe ich den Tip in PC-TUNING REPORT 2001 zum Downloaden und zur Installation (nach Ratschlägen von Thomas Wölfer/Jürgen Bernau) des Firewalls ZoneAlarm ausgeführt. Das hat auch gemäß Anleitung alles geklappt - da kann man dann nicht mehr viel falsch machen. Aber! gleich beim ersten Versuch, Verbindung zu meinem Bankrechner (mit t-Online-Software 3.0) aufzunemen, war diese Verbindung gesperrt - sie stand definitiv nicht zur Verfügung. Nach der Deinstallation des Programmes war die PC-Welt für mich wieder in Ordnung.
Meine Frage:
Ist "ZoneAlarm" bei der Nutzung des PC\'s für online-banking geeignet oder was könnte ich falsch gemacht haben?
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Warum sperren?
Ein Port kann ruhig offen sein, solange kein Dienst auf ihm antwortet und so einen Dienst installierst du selber, davor warnt dich auch keine Firewall!
Merke:
- Ist ein Port offen aber nichts da hinter, bekommt der Scanner davon nichts mit!
- Ist ein Port geschlossen bekommt der Scanner ebenfalls nichts davon mit!
In beiden Fällen, sieht der mögl. Angreifer kein Ziel! Also warum die weit über 60000 Ports eines PC's sperren?
ZoneAlarm und Co. profitieren von der Unsicherheit der User, die wenn sie das Teil erstmal installiert haben und die Meldungen reinprasseln,
das ein Zugriff auf Port xxxx-schießmichtot geblockt wurden, in Panik verfallen und allen Kumpels erzählen 'ihr braucht so etwas, ständig werde ich gehackt'.
Aber was ist wirklich passiert?
Es traf ein Scan ein, der zufällig auf ein Port gerichtet war, der standardmäßig von einem Trojaner genutzt wird, ... ok die FW hat's gemerkt und hat gemeckert, aber dieser Scan hat auch ca. zig tausend andere User auf dem selben Port getroffen, die keine Firewall am laufen haben und denen ist auch nichts passiert, weil sie Sorge dafür getragen haben, das keine Software irgendwelche Dienste auf bestimmten Ports einrichtet!