Ich habe auf meiner 3. Festplatte ein ausgezeichnetes Linux-System (SuSE 6.4) installiert, das mit einer Bootdiskette anstandslos gestartet werden kann und ohne Probleme arbeitet.
Während der Installation habe ich die Option "LiLo nicht installieren" gewählt und dem System "anderer Bootmanager" mitgeteilt.
Der von mir verwendete Bootmanager von Power Quest (Vers. 2.0) erkennt auch die Linux-Partition. Wenn er Linux starten soll, gibt er zunächst die korrekte Meldung "Gerät wird für das Starten von Linux" vorbereitet" aus. Dann teilt er mit "Li" und das Gerät steht. Es hilft nur noch ein Neustart.
Gleiches geschieht auch, wenn LiLo in den Rootsektor der Linux-Partition geschrieben wird. Sonst läßt das Installationsprogramm nur noch die Möglichkeit des Schreibens in den MBR zu, was ich nicht möchte.
Kennt jemand eine Möglichkeit, Linux so zu konfigurieren, daß der Bootmanager das System starten kann?
Linux 15.013 Themen, 106.905 Beiträge
Ich vermute Power Quest (sorry kenn ich nicht) bastelt an der
Reihenfolge der Platten im Bios rum. Da hilft nur scharfes überlegen
oder ausprobieren. In der Lilo.conf gibts dazu die Einträge
disk=device
bios=nummer
in Deinem Fall (3 Platte vermutlich IDE) würde ich es mit
disk=/dev/hdc
bios=0x80
versuchen.
j.