Zuerst einmal danke, dass mir noch jemand geantwortet hat.
Dass man Scanner kalibrieren kann, war mir schon so klar, dass ich es bei dem Relisys getan hatte. Fertig eingestellt, war ich mit der Scanqualität auch zufrieden. Eigentlich wollte ich auch keine Bedienungsanleitung dafür, wie man Scanner einstellt, sondern lediglich von meinem Vergleichstest zwischen einem vierjährigen Parallelporti (anno 400DM) mit einem neuen SCSI2-Billigscanner berichten und wissen, welche Alternativen es gibt, da der Artec wie der Relisys mir zu langsam scannen. Dabei kommt es mir weniger auf die Qualität und mehr auf die Geschwindigkeit an. Dabei ist mir das Problem der deutschen Treiber bekannt (in Deutschland zahlt man so eine Art GEZ-Gebühr für Kopierer, das hat nichts mit dem Hersteller zu tun, da die Geräte für den Endverbraucher melde- gebürenpflichtig werden, wenn sie zu schnell sind. Es spielt dann aber keine Rolle, ob parallel, USB oder SCSI). Das Problem gibt es aber i.d.R. nur bei hochwertigen und entsprechend teuren Scannern. Davon habe ich auch schon einige gesehen - die liefen auch mit deutschen Treibern deutlich schneller als meiner. Dieser Artec hat scheinbar viel mehr Probleme mit seiner Mechanik und scannt deshalb so langsam. Deshalb habe ich ihn auch nicht gekauft. Mir kommt es in erster Linie auf Biton-Kopien an. Dabei muß er sehr wenig Daten von einer großen Fläche holen, dabei spielt die Qualität nur soweit eine Rolle, wie das Original nacher lesbar ist. Falls das nicht der Fall ist hilft Kalibrieren, wie Du schon sagst. Welcher Scanner läuft denn nun besser, als dieser Artec? Wahrscheinlich muß ich mir diese Frage selbst beantworten. Ich schaue mir morgen den Agfa 1236S an.
Naja, trotzdem besten Dank
Eisbär