nach dem vernetzen mit coaxialkabel wurden beide rechner sofort gefunden, aber nur der eine konnte daten laden, der andere hat ewig gebraucht um 1/2 mb zu laden... warum???? protokoll ist tcp/ip. beides sind 10er karten, die auf half-duplex laufen (ist es das? oder das protokoll??)
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Hallo,
mal zur Aufklärung:
die Namensauflösung ist der Prozess der Auflösung einer IP-Adresse in einen NetBios-Namen, wobei unter WINDOWS-Rechnern mit NetBios-Packeten gearbeitet wird. Die Auflösung von NetBios Packeten funktioniert über LMHOSTS (Vorgänger von WINS) LMHOSTS=Statisch WINS=dynamisch.
Die HOSTS Datei wird verwendet um IP-Adressen in HOST-Namen aufzulösen, z.Bsp. Linux, Unix, also nicht Netbios fähige Rechner!
HOSTS=statisch, Vorgänger von DNS=ebenfalls statisch, erst ab Windows 2000 dynamisch.
Da Windows-Rechner aber prinzipiell über Broadcasts und NetBios ihre Namen auflösen ist es in MS-Windows Netzen sinnvoller LMHOSTS Dateien zu verwenden, solange keine _NICHT_ NetBios fähigen Rechner eingesetzt werden.
Da Windows die Browse-Liste ebenfalls über NetBios aktualisiert, ca. alle 15 Minuten, sollte man eben diese Namensaulösung implementieren, um seinen Broadcasting-Verkehr auf dem Netz zu reduzieren.
mfg
Uwe