nach dem vernetzen mit coaxialkabel wurden beide rechner sofort gefunden, aber nur der eine konnte daten laden, der andere hat ewig gebraucht um 1/2 mb zu laden... warum???? protokoll ist tcp/ip. beides sind 10er karten, die auf half-duplex laufen (ist es das? oder das protokoll??)
Anonym (Anonym) „netzwerk mit zwei rechnern läuft nur in eine richtung“
Hallo,
überprüfe mal die Paketgröße auf beiden Rechnern (MTU).
Im Zweifelsfall auf dem lahmen Rechner mal das Protokoll und die NIC komplett entfernen und nochmals installieren.
Manchmal hakt es eben beim ersten mal.
Übrigens, die Namensauflösung nicht vergessen (LMHOSTS) auf beiden Rechnern.
192.168.1.1 Rechner1
192.168.1.2 Rechner2
mfg
Uwe
(Anonym) Anonym „Hallo,überprüfe mal die Paketgröße auf beiden Rechnern MTU .Im Zweifelsfall...“
tut mir ja sorry, aber meiner meinung muß ich die namensauflösung (DNS) nicht in der LMHOSTS, sondern in der HOSTS Datei ändern. Abgesehen davon, daß das eh nix bringt. Die LMHOST ist nur zu verändern, wenn ich in meinem Netzwerk mit Gateways arbeite. Der Begriff Namensauflösung is eh falsch. In der HOSTS Datei (Testdatei kommt von Unix-Systemen) wird nur ein Verweis von der IP-Adresse zum gewünschten Namen gemacht. Das bringt mir gar nix, wenn ich nur Dateien tauschen will. Die Rechnernamen seh ich auch ohne Editieren der HOSTS Datei in der Netzwerkumgebung.
Um auf die Frage zurückzukommen. Was hast du denn bei deinem "lahmen" Rechner alles für Protokolle installiert? Es sollte in den Eigenschaften von Netzwerk nur das TCP/IP Protokoll installiert sein. Alles andere ist Performanceverlust. Wenn du nur die Zwei Rechner verbinden willst, dann machs halt über NETBEUI. Das Protokoll is das schnellste und für zwei Rechner reicht es.
Anonym (Anonym) „tut mir ja sorry, aber meiner meinung muß ich die namensauflösung DNS nicht in...“
Hallo,
mal zur Aufklärung:
die Namensauflösung ist der Prozess der Auflösung einer IP-Adresse in einen NetBios-Namen, wobei unter WINDOWS-Rechnern mit NetBios-Packeten gearbeitet wird. Die Auflösung von NetBios Packeten funktioniert über LMHOSTS (Vorgänger von WINS) LMHOSTS=Statisch WINS=dynamisch.
Die HOSTS Datei wird verwendet um IP-Adressen in HOST-Namen aufzulösen, z.Bsp. Linux, Unix, also nicht Netbios fähige Rechner!
HOSTS=statisch, Vorgänger von DNS=ebenfalls statisch, erst ab Windows 2000 dynamisch.
Da Windows-Rechner aber prinzipiell über Broadcasts und NetBios ihre Namen auflösen ist es in MS-Windows Netzen sinnvoller LMHOSTS Dateien zu verwenden, solange keine _NICHT_ NetBios fähigen Rechner eingesetzt werden.
Da Windows die Browse-Liste ebenfalls über NetBios aktualisiert, ca. alle 15 Minuten, sollte man eben diese Namensaulösung implementieren, um seinen Broadcasting-Verkehr auf dem Netz zu reduzieren.
mfg
Uwe
(Anonym) Nachtrag zu: „tut mir ja sorry, aber meiner meinung muß ich die namensauflösung DNS nicht in...“
werd ich mal probieren, danke!
FearFactor (Anonym) „netzwerk mit zwei rechnern läuft nur in eine richtung“
Mr. Anonym: Daten übers Netz = Netbios, also eher lmhosts! ist aber ist auch egal (und nicht nötig), weil rechner sich ja sehen (Broadcasts !). Halfduplex ist richtig (Vollduplex nie bei "shared media", Kollisionserkennung fehlt sonst!)
Da sich beide Rechner ja sehen, wird Subnetzmask richtig sein. MTU wert kann nicht falsch sein, denn wenn MTU wert grösser als ein Ethernetframe ist wird dieses Paket eben in mehrere Frames aufgeteilt,
(Fragmentbit gesetzt) und nichts passiert...
Mein Vorschlag: überprüfe, ob Dein Busnetz an beiden Enden richtig mit 50 Ohm Abschlusswiderständen terminiert ist (Am besten mal ausmessen).
Wenn Netz nicht richtig abgeschlossen ist, kommt es zu Signalreflexionen und die Frames werden zerstört.. die Fehlererkennung bemerkt das und veranlasst ein wiederholtes Übertragen des Frames (Pakets).
Dieses Phänomen wirkt sich bei verschiedenen Knoten (in Abhängigkeit von der Entfernung zum Fehlerort) anders, und
bei grossen Frames (z.b. bei Datenübertragung) stärker aus.
maximale Erfolge
fearfactor
