Damit die ständige Fragerei ein Ende hat:
0,25µ Cellis laufen maximal mit ca. 650MHz.
Egal was da drauf steht, es sind alles dieselben Chips. Ob 400, 433...
kommen alle vom selben Wafer. Je nach Lust und Laune schaltet Intel dann die Multis, labelt die Dinger und verarscht die werte Kundschaft.
Jeder Celli ab ca KW30/99 läuft ca.530 mit Standardlüftern.
Darüber muss dann in Kühlung investiert werden.
Peltierkühlung ist hier eine glatte Fehlinvestition, bringt maximal die Leistung eines guten Kühlers.
Mit einem knackigen Wasserkühler läuft der 400er lustig mit 640.
Siehe www.cooling-systems.de unter OC/Tuning.
Wer übertakten will, der kaufe sich einen 400er und investiere in einen fetten Kühler. Alles andere ist rausgeschmissen Geld und man handelt sich mit krummen FSB nur Probleme ein.
Hans (Hans)
Antwort:
Endlich mal klare Worte gesprochen!!!! Hast ganz recht, ich habs mir auch zu lange angesehen.
Hackncrack
(hackncrack)
Antwort:
Endlich mal wieder Klartext gesprochen, aber ich sehe schon morgen wieder das erste Posting "Celeron 500 auf 750?"!
(ONROP)
Antwort:
Hi,
ich bezweifle mal ganz frech, daß alle Chips, die vom selben Wafer kommen, auch genau die gleichen Eigenschaften haben. Selbst da gibt es noch Fertigungstoleranzen, die von Intel auch ausgetestet werden.
So hab ich es jedenfalls mal gelesen. Wenn Du mehr weißt, als der betreffende Autor (war mal in irgendeiner PC-Zeitschrift oder Buch), bin gern bereit, dazu zu lernen.
Gevattern
(Gevatter Schnitter)
Antwort:
Meine Meinung.
Eine "maximal Taktfrequenz" läßt sich wohl nicht eindeutig bestimmen (ich sehe die Grenze irgendwo zwischen 550-650 Mhz).
(ONROP)
Antwort:
Hi Gevatter,
schauen wir uns doch mal grob an, was so in der Fertigung passiert.
Fertigungsziel ist maximale Produktqualität, die man zu maximalen Preisen verkaufen will. Also will man eine möglichst große Ausbeute an 533 Cellis haben.
Diese wird auch erreicht. Es kann aber nur eine Stichprobenkontrolle stattfinden. Einige Meßpunkte auf dem Wafer, der Hunderte Chips enthält. Hier findet dann die Entscheidung statt, 533-Wafer oder nicht.
Eine Einzelchipprüfung ist, wegen der großen Mengen, technisch gar nicht durchführbar. Ist wie bei Kondomen, glaub ja nicht daß da jeder einzelne geprüft wird.
Ich behaupte, daß die Produktqualität so weit ausgereift ist, daß praktisch nur noch 500er produziert werden.
Der Markt fordert aber auch Billigprodukte, also wird das gelabelt was man verkaufen kann.
Hans
(Hans)
Antwort:
Mit den Fertigungstoleranzen meint Gevatter wohl eher die Ausbeute im "Extremübertakten",- also 550-600Mhz. Und ich denke mal, das Fertigungstoleranzen in diesem Bereich eher bemerkbar sind, und sich hier keine klare Aussage machen lässt,- oder?
(ONROP)
Antwort:
Hallo Hans,
ja, das leuchtet alles ein. Es ist auch gut möglich, daß der Fertigungsprozeß nach so langer Herstellungszeit, denn den Celeron (bzw. PII u. PIII) gibt es ja nun schon recht lange, ziemlich optimiert ist. Wenn allerdings ein Prozessortyp noch nicht so lange am Markt ist, sind die Toleranzen sicher noch spürbarer und ich meine, daß dann doch jeder Chip angetestet wird, denn Intel kann es sich wohl nicht leisten irgendwas zu verkaufen, was dann mit hohen Taktfrequenzen nicht richtig lauffähig oder eventuell sogar defekt ist.
Aber da dies alles Annahmen eines Laien sind und Du mein Interesse geweckt hast, werde ich versuchen den entsprechenden Artikel nochmal rauszusuchen.
Es grüßt
der Gevatter
(Gevatter Schnitter)
Antwort:
Klingt auf jeden Fall logisch!
Wenn z.B. bei Intel alle Chips "ähnlich" gut wären, dann könnten sie auch in ausreichenden Mengen den 800er
Coppermine liefern. Aber die können ja im moment eigentlich überhaupt nichts liefern. Ist schon arm!!!!
Aber die Cellis sollten mittlerweile so ziemlich alle für 600 MHz gut sein. Auf jeden Fall die aus der Mitte des
Wafers. Ich habe gelesen, daß die am besten sind. Das hängt wohl mit der Belichtung des Wafers während des
Herstellungsprozesses zusammen. Auch wieder logisch, da das Licht am Rand des