Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.508 Themen, 108.855 Beiträge

Hilft mir bitte ... Dynamische Festplatte (WinXP/2000) neu forma

resal / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen.


Ich hatte meine HD (Maxtor 17GB EIDE) unter Windows 2000 auf dynamische Verwaltung gesetzt. Nun hatte ich ein SW fehler auf Drive C und wollte per Norton Ghost 2002 die Daten vom Abbild retourspiegeln. Leider ohne erfolg, da die "Partitionen" nicht erkannt wurden.


So entschied ich mich dann Zähneknirschend zum neuformatieren der kompletten HD. Dies konnte ich aber mit PQ-Magic 8.0 unter DOS auch nicht erreichen, da die Komplette HD nur als Dynamisch angezeigt wird und somit nicht bearbeitet werden kann.


Wie kann ich nun meine HD neu mit festen Partitionen versehen.


Zu testzwecken Steht mir auch ein 2. PC zu verfügung. ( mit Win XP)


 


Besten Dank. 

bei Antwort benachrichtigen
Dr. Hook resal „Leider habe ich einen Erfolg. -angeschlossene dynamischen HD auf Controller 1...“
Optionen

Hi,
die Sache scheint schwieriger zu sein, als es zunächst den Anschein hatte. :-(

Daß Punkt 2 nicht funktionieren würde, das war abzusehen.
Was die anderen Punkte betrifft, da stellt sich nun die Frage, was das für eine Bootdiskette war. Eine Installationsdiskette ist natürlich bestrebt, die angeschlossenen Festplatten korrekt zu erkennen. Möglich, daß das hier schon des Guten zuviel ist. Am besten wäre es, wenn Du eine ganz normale DOS-Diskette ohne jeglichen Treiber-Schnickschnack verwenden würdest. Es braucht nicht einmal eine WinDOS Diskette zu sein. Sie muß nur den Rechner booten können. Hierfür würde auch ein DOS 6.22 ausreichen. Zwar erkennt das DOS dann höchstens 8GB und erst recht keine NTFS-Partition und eine dynamische Festplatte gleich zehnmal nicht, - aber das ist auch nicht erforderlich. Jedenfalls nicht um 'killmbr' einzusetzen. Die Platte muß im Bios als physikalisch vorhanden gemeldet werden. Das sollte reichen. Da das DOS die Platte bestenfalls als unpartitioniert und unformatiert sieht, dürfte dem Bootvorgang nichts im Wege stehen.
Killmbr orientiert sich nur an den ersten 10 Sektoren der Platte und überschreibt diese. Damit sind alle Bootinformationen und Partitionstabellen gelöscht. Die Platte erscheint danach jungfräulich.
So jedenfalls sollte der Vorgang ablaufen. Hinderlich könnte nur ein im Bios aktivierter Bootvirenschutz sein, der von vornherein das Schreiben im Bootsektor der Platte auf Bios-Ebene verhindert. In diesem Fall würde auch killmbr versagen. Dieser Schutz läßt sich jedoch, - falls aktiviert -, abschalten.

Falls Du keine derartige Bootdiskette haben solltest, dann kannst Du auch eine Kopie Deiner vorhandenen Bootdiskette auf Deinem Zweitrechner 'abspecken'. Wenn Du Dir nicht sicher bist was alles entfernt werden muß, dann kannst Du einfach die Config.sys und die Autoexec.bat ersatzlos löschen. Zum Booten werden nur die (unsichtbaren) Systemdateien und der Command.com gebraucht. Allerdings hast Du dann den englischen Tastaturtreiber drauf. Booten wird die Diskette aber in jedem Fall.

Wenn's dann immer noch nicht gehen sollte, müssen wir uns was Neues einfallen lassen. Das Wichtigste ist aber zunächst, daß Du wenigstens erst mal bis zum DOS-Prompt kommst.

cu

Dr. Hook

bei Antwort benachrichtigen