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Hilft mir bitte ... Dynamische Festplatte (WinXP/2000) neu forma

resal / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen.


Ich hatte meine HD (Maxtor 17GB EIDE) unter Windows 2000 auf dynamische Verwaltung gesetzt. Nun hatte ich ein SW fehler auf Drive C und wollte per Norton Ghost 2002 die Daten vom Abbild retourspiegeln. Leider ohne erfolg, da die "Partitionen" nicht erkannt wurden.


So entschied ich mich dann Zähneknirschend zum neuformatieren der kompletten HD. Dies konnte ich aber mit PQ-Magic 8.0 unter DOS auch nicht erreichen, da die Komplette HD nur als Dynamisch angezeigt wird und somit nicht bearbeitet werden kann.


Wie kann ich nun meine HD neu mit festen Partitionen versehen.


Zu testzwecken Steht mir auch ein 2. PC zu verfügung. ( mit Win XP)


 


Besten Dank. 

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Dr. Hook resal „Hilft mir bitte ... Dynamische Festplatte (WinXP/2000) neu forma“
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Hi,
eine dynamische Festplatte läßt sich nur dadurch wieder zu einer Platte mit "herkömmlichen" Partitionen machen, indem man sie komplett neu einrichtet. PartitionMagic läßt generell die Finger von dynamischen Festplatten, also wird hier wohl nichts zu machen sein.

Du kannst nun versuchen, mittels einer Windows-DOS-Diskette zu booten und dann mit FDISK die dyn. Partition zu löschen. Ob das funktioniert weiß ich nicht, da ich es noch nie versucht habe. Ansonsten mal mit der Installations-CD booten und in die Reparaturkonsole gehen und versuchen von dort aus die Partition zu löschen. Sollte dies ebenfalls fehlschlagen, dann bliebe noch die Möglichkeit mittels "killmbr" die gesamte Platte plattzumachen. Saugen kannst Du das unter http://www.heise.de/ct/ftp/ctsi.shtml
Entpacken, auf Bootdiskette spielen, booten, ausführen.
Spätestens dann solltest Du die Platte neu einrichten können.

mfg

Dr. Hook

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resal Dr. Hook „Hi, eine dynamische Festplatte läßt sich nur dadurch wieder zu einer Platte...“
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Besten Dank für deine Infos . Ich werde mich daran versuchen. Das mit der Windows Boot Diskette war leider schon fehlgeschlagen,nach kurzem laden bleibt die "kiste" einfach stehen,warscheinlich weil er versucht auf die HD daten zu entpacken !?.
Ok , nun probier ichs mal mit Killmbr. weitere erfolgsmeldungen folgen hoffentlich....

resal

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resal Nachtrag zu: „Besten Dank für deine Infos . Ich werde mich daran versuchen. Das mit der...“
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Leider habe ich einen Erfolg.
-angeschlossene dynamischen HD auf Controller 1 (Master):

1. Booten ab DOS Bootdisk = PC steht kurz nach erstem zugriff auf Floppy stehen. Kein Command promt.

2. Booten ab Windows 2000 CD = Setup ladt diverse Treiber / Controller bleibt dann aber beim Bildschir "windows 2000 wird gestartet" stehen.

3. Beim Booten mit zusätzlicher HD (IDE 80GB/ Windows XP) als Master (Boot),und als Slave die Dynamische HD, bleibt der PC im DOS Windows XP Laden Fenstere Stehen.

Beim Booten ab MS DOS Floppy mit Konstellation 3 leider auch das selbe. wie 1.

Es scheint wie verhext.. Sobald die dynamische HD und vorhandene Boot HD angeschlossen sind beissen die sich anscheinend so ,dass nix mehr geht. Zudem ist ein Booten ab DOS Diskette mit angeschlossener Dynamischer HD auch nicht möglich. (Boot Disk funktioniert auf 2. PC einwandfrei)

Wenn jemand nochein Tipp hätte währe ich dankbar.

Resal

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Dr. Hook resal „Leider habe ich einen Erfolg. -angeschlossene dynamischen HD auf Controller 1...“
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Hi,
die Sache scheint schwieriger zu sein, als es zunächst den Anschein hatte. :-(

Daß Punkt 2 nicht funktionieren würde, das war abzusehen.
Was die anderen Punkte betrifft, da stellt sich nun die Frage, was das für eine Bootdiskette war. Eine Installationsdiskette ist natürlich bestrebt, die angeschlossenen Festplatten korrekt zu erkennen. Möglich, daß das hier schon des Guten zuviel ist. Am besten wäre es, wenn Du eine ganz normale DOS-Diskette ohne jeglichen Treiber-Schnickschnack verwenden würdest. Es braucht nicht einmal eine WinDOS Diskette zu sein. Sie muß nur den Rechner booten können. Hierfür würde auch ein DOS 6.22 ausreichen. Zwar erkennt das DOS dann höchstens 8GB und erst recht keine NTFS-Partition und eine dynamische Festplatte gleich zehnmal nicht, - aber das ist auch nicht erforderlich. Jedenfalls nicht um 'killmbr' einzusetzen. Die Platte muß im Bios als physikalisch vorhanden gemeldet werden. Das sollte reichen. Da das DOS die Platte bestenfalls als unpartitioniert und unformatiert sieht, dürfte dem Bootvorgang nichts im Wege stehen.
Killmbr orientiert sich nur an den ersten 10 Sektoren der Platte und überschreibt diese. Damit sind alle Bootinformationen und Partitionstabellen gelöscht. Die Platte erscheint danach jungfräulich.
So jedenfalls sollte der Vorgang ablaufen. Hinderlich könnte nur ein im Bios aktivierter Bootvirenschutz sein, der von vornherein das Schreiben im Bootsektor der Platte auf Bios-Ebene verhindert. In diesem Fall würde auch killmbr versagen. Dieser Schutz läßt sich jedoch, - falls aktiviert -, abschalten.

Falls Du keine derartige Bootdiskette haben solltest, dann kannst Du auch eine Kopie Deiner vorhandenen Bootdiskette auf Deinem Zweitrechner 'abspecken'. Wenn Du Dir nicht sicher bist was alles entfernt werden muß, dann kannst Du einfach die Config.sys und die Autoexec.bat ersatzlos löschen. Zum Booten werden nur die (unsichtbaren) Systemdateien und der Command.com gebraucht. Allerdings hast Du dann den englischen Tastaturtreiber drauf. Booten wird die Diskette aber in jedem Fall.

Wenn's dann immer noch nicht gehen sollte, müssen wir uns was Neues einfallen lassen. Das Wichtigste ist aber zunächst, daß Du wenigstens erst mal bis zum DOS-Prompt kommst.

cu

Dr. Hook

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