Das ist wohl wieder einmal nur eine pfiffige Einstellungskiste. Ich halte das ganz theoretisch nicht für aussichtslos.
Ich spinne mal ins unreine.
Nun, irgendwo müssen die Dateien ja abgelegt sein. Und zwar ganz, in voller Länge und nicht nur die üblichen kleinen Fitzelchen über die Dateigröße verteilt. Um die müßte es wohl schon gehen, denn ein FTP-Client lädt Dateien immer nur im Ganzen, er baut sie nicht byteweise aus zig verschiedenen Quellen auf. Es sei denn, man simuliert genau das. Vielleicht ist das schon der ganze Trick.
Und das andere kleine Problem ;-) wäre da noch, den GENAUEN Standort einer Datei herauszufinden. Den braucht ein FTP-Programm. Nun, eMule kann es. Und zwar sehr effektiv und spezifisch. Er findet nicht nur ganze Dateien, sondern auch beliebig kleine Teile von bis zu über 1 GB großen Dateien, um diese "Bytegruppen" der eigenen "Sammlung" hinzuzufügen. Man müßte schon sehr genau wissen, wie eMule das macht, um es mit einem FTP-Client nachzuahmen, herauszufinden und zu benutzen. Über das normale eD/eM-Protokoll ginge es wohl nicht, übliche FTP-Programme arbeiten anders. Womöglich sind ja (manche?) eD/eM-programme auf nichts anderes als auf ganz ordinären 08/15-FTP-Servern abgelegt und man muß nur am "dazwischengeschalteten" eD/eM-Protokoll vorbei...
Man darf gespannt sein.