Ich bin zwar kein Brennprofi, aber so einfach wie man sich das vorstellt ist das auch nun wieder nicht. Eine CD wird in einem Presswerk hergestellt. D.h. die wird nicht gebrannt sondern immernoch gepresst. Eine CD-R wird aber gebrannt, also durch ein thermo-optisches Verfahren wird die beschreibbare Schicht verändert. Jetzt gibt es eben Kopierschutze bei denen z.B. Fehler auf der CD absichtlich eingearbeitet wurden. Da fehlen ein paar Bits oder ganze Sektoren auf der Spur usw. Press kann man das, doch der Brenner kann da seine liebe Mühe mit haben. Der Laser fährt ja eine vorgegebene Spur ab, darf dabei nicht absetzen/abbrechen und darf die Spur auch nicht verlieren. Das ist aber genau der Fall bei diesen "defekten" CDs. Der Brenner kommt einfach nicht weiter... die CD ist futsch.
Und das ist nur einer von vielen Schutzmassnahmen bei CDs.
Das Problem ist sozusagen, dass eine CD und eine CD-R mit unterschiedlichen Herstellungsverfahren, die im Prinzip zwei versch. Medien darstellen zu ein und dem selben Ergebnis führen sollen.
Gruz Brandon