Gestern habe ich mich "beschwert", weil EMule scheinbar die DNS-Abfrage irgendwie blockiert. Später stellte sich auch raus, nicht einmal ein Ping verliess mein Heimnetz.
Nachdem nun gestern mein Netz vollständig zum stillstand kam und ich mir gar nicht zu helfen wusste, setzte ich den DSL-Router (Teledat) auf seine Werkseinstellungen zurück und siehe da, Netz funzt wieder. "Also lag es wohl nicht am EMule" dachte ich mir und schmiss gestern Abend wieder den Filesharing-Client an.
Wie böse war mein Erwachen, als heute morgen wieder nichts ging. Gestern Abend konnte ich noch surfen und parallel EMule nutzen.
Router aus, wieder an. Half nichts. Router wieder auf Werkseinstellungen - geht!
Irgendwer oder irgendwas bringt den Router durcheinander. Ich denke zu wissen, dass das EMule schuld ist, ich weiss nur nicht, wie ich das abstellen kann :-(.
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Es sind circa 20 Verbindungen, davon knapp 15 von EMule. Das ist aber nicht des Rätsels Lösung, da auch Kazaa sehr viele Verbindungen öffnet.
Ich denke jedoch ein Lösungsansatz könnte NAT sein, da der Router ja nicht einmal mehr in der Lage ist, interne Addressen aufzulösen. Eventuell gibt es hier ein Limit, welches durch die Anzahl der verschiedenen eingehenden Connects die Sache zum Klemmen bringt.
Eine Funktion von EMule0.22a ist nämlich, dass sehr schnell sehr viele Connectios geöffnet werden und so die relativ hohe Netzperformance erreicht wird. Man stelle sich vor, der Client konntaktiert ein paar dutzend verschiedene Sourcen und ignoriert beim ersten Mal dabei die Einstellungen der Maximalen Verbindungszahl (sind bei mir 40). Grund: Noch steht ja keine Verbindung. Dann kommen unglaublich viele Antworten auf einmal zurück. Diese schiebt der Router aber erstmal durch die NAT. Das schafft er aber nicht schnell genug, sodass EMule wiederum n Haufen Requests schickt und der Router im Grunde nix besseres zu tun hat also den einen EMule-Clienten zu bedienen.
Irgendwann kommt auch die Anzahl der wartenden Verbindungen an das Windows-Limit und bumm, das wars. Netz steht. Ich bin übrigens wieder zu Overnet gewechselt, da hier das Problem selterne auftritt und der "Knoten" sich nach 2-3 Minuten dort wieder löst.