Gestern habe ich mich "beschwert", weil EMule scheinbar die DNS-Abfrage irgendwie blockiert. Später stellte sich auch raus, nicht einmal ein Ping verliess mein Heimnetz.
Nachdem nun gestern mein Netz vollständig zum stillstand kam und ich mir gar nicht zu helfen wusste, setzte ich den DSL-Router (Teledat) auf seine Werkseinstellungen zurück und siehe da, Netz funzt wieder. "Also lag es wohl nicht am EMule" dachte ich mir und schmiss gestern Abend wieder den Filesharing-Client an.
Wie böse war mein Erwachen, als heute morgen wieder nichts ging. Gestern Abend konnte ich noch surfen und parallel EMule nutzen.
Router aus, wieder an. Half nichts. Router wieder auf Werkseinstellungen - geht!
Irgendwer oder irgendwas bringt den Router durcheinander. Ich denke zu wissen, dass das EMule schuld ist, ich weiss nur nicht, wie ich das abstellen kann :-(.
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Ich kann dir leider nicht Helfen, aber ich habe ein ähnliches Problem mir EMule und meinen Router bzw. Netzwerkes.
Wenn ich EMule halt lange laufen lasse, kommt es schon mal vor (so jede Woche 2 mal) das es nicht mehr möglich ist zu surfen geschweige zu Pingen. EMule saugt aber munter weiter.
Hab übrigens T-DSL mit dem Standart Telekom Router (Teledat).
kann es sein, das der router nicht durch ein sicheres passwort geschützt ist?
bei emule kann die gegenstelle deine ip sehen. ich denke mal das sich ein witzbold auf deinen router aufschaltet, das passwort hackt(wenn eins gesetzt ist) und deine einstellungen ändert.
Dies kann bei mir allerdings nicht der Fall sein, da nach Beenden von EMule und einem Neustart alles wieder geht.
Vielleicht ein "Zweikampf": eMule will seinen Kommunikationsport (in der Regel 4662) frei haben, der Router blockt es ab -und keiner läßt locker. So ne Art Firewallproblem eventuell.
Bei diesem Zweikampf würde E-Mule nicht mit den Downloads beginnen können, tut es aber.
ich tippe auf die teledat.
denn ich habe es schon selbst erlebt(bei einem kumpel), wie ein solcher router jedesmal sich aufgehängt hat sobald ein Handy auf dem Anschluss anrief!!! das ist kein Witz!!!
durch anruf und gleichzeitiges surfen ist die anlage immer in den konfigurationsmodus gegangen, und lief dann fest!
CYA Vesala
P.S: hilft euch zwar nicht wirklich weiter, aber ich wollte es ecuh trotzdem wissen lassen
pco, mach mal in diesem zustand einen netstat und zähle die offenen verbindungen. manche router sind nämlich auf eine relativ geringe anzahl gleichzeitiger verbindungen beschränkt, gerade wenn sie noch firewallfunktionalität bieten.
meist wird dieses problem zwar erst im zusammenspiel mit VPNs wirklich übel, aber wenn EMule viele gleichzeitige connects startet könnte es wirklich sein, daß der router an seinem maximum ist.
Es sind circa 20 Verbindungen, davon knapp 15 von EMule. Das ist aber nicht des Rätsels Lösung, da auch Kazaa sehr viele Verbindungen öffnet.
Ich denke jedoch ein Lösungsansatz könnte NAT sein, da der Router ja nicht einmal mehr in der Lage ist, interne Addressen aufzulösen. Eventuell gibt es hier ein Limit, welches durch die Anzahl der verschiedenen eingehenden Connects die Sache zum Klemmen bringt.
Eine Funktion von EMule0.22a ist nämlich, dass sehr schnell sehr viele Connectios geöffnet werden und so die relativ hohe Netzperformance erreicht wird. Man stelle sich vor, der Client konntaktiert ein paar dutzend verschiedene Sourcen und ignoriert beim ersten Mal dabei die Einstellungen der Maximalen Verbindungszahl (sind bei mir 40). Grund: Noch steht ja keine Verbindung. Dann kommen unglaublich viele Antworten auf einmal zurück. Diese schiebt der Router aber erstmal durch die NAT. Das schafft er aber nicht schnell genug, sodass EMule wiederum n Haufen Requests schickt und der Router im Grunde nix besseres zu tun hat also den einen EMule-Clienten zu bedienen.
Irgendwann kommt auch die Anzahl der wartenden Verbindungen an das Windows-Limit und bumm, das wars. Netz steht. Ich bin übrigens wieder zu Overnet gewechselt, da hier das Problem selterne auftritt und der "Knoten" sich nach 2-3 Minuten dort wieder löst.
DERN!