Ich will Makros nach jeder Sitzung auf wunsch in einer Batch-Datei Speichern können und mit dem Befehl find soll ich die Makrodefinitionen aus der Befehlsliste herrausfiltern. Wie muß das aussehen?
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Hi!
Sorry, das mit dem DOS-Aufgabenheft lese ich zum ersten mal. Ist das eine Fortbildungsgeschichte oder was schuliches?
Zu den Makros:
Aus der Befehlsliste filtern, hört sich gut an - nur gibt es unter DOS keine Befehlsliste, die irgendwo gespeichert wird.
Wenn die Befehlsliste quasi eine Protokolierung der eingebenen Befehlszeilen am DOS-Prompt (der Eingabezeile) ist, dann macht die Aufgabenstellung zar Sinn, weil man solch eine Liste mit FIND filtern kann - der Haken ist aber, dass DOS keine solche Liste erzeugt.
Soviel also zum Sinn der Aufgabenstellung.
Das nächste Problem ist, das AFAIK FIND immer nur eine Zeichenkette (=ein Suchbegriff = ein Makro-Name) suchen kann. Man kann nicht mehrere Suchbegriffe wahweise mit einem Aufruf bearbeiten.
Beispiel:
Wäre ein ein Makro CDBP und die Befehlsliste wäre in der Datei HISTORY.DAT gespeichert, dann kann man sich die Zeilen in HISTRORY.DAT ausgeben lassen, die CDBP enthalten:
FIND "CDBP" HISTORY.DAT
Das ist aber nichts geheimnisvollen, das ist schlicht und einfach die Standardfunktion von FIND. Ich hab' mir die Info dazu besorgt, indem ich mir die Onlinehilfe von FIND hab anzeigen lassen:
[Q:0]C:\>find /?
Durchsucht Dateien nach einer Zeichenfolge.
FIND [/V] [/C] [/N] [/I] "Zeichenfolge" [[Laufwerk:][Pfad]Dateiname[ ...]]
(gekürzt)
Will man das Makro CDWORD suchen, muss man einen zweiten FIND-Aufruf nutzen.
Mit den Parametern von FIND kann man die Ausgabe beeinflussen. Das schreiben der Fundstellen in eine Datei sollte mit Piping gehen.
Bis denn
Andreas