Hallo Leute
Hört sich etwas komisch an, aber würde gerne die 4 genannten Betriebssysteme auf einer 80 Gb grossen Platte betreiben, jeweils eine partition für jede.
Geht das überhaupt?? Wenn ja wie?? Bin für jeden tip Dankbar.
Hallo Leute
Hört sich etwas komisch an, aber würde gerne die 4 genannten Betriebssysteme auf einer 80 Gb grossen Platte betreiben, jeweils eine partition für jede.
Geht das überhaupt?? Wenn ja wie?? Bin für jeden tip Dankbar.
Hi,
offensichtlich wurde Dein Anliegen nicht so ganz ernst genommen!
Zumindest von 'repi' und 'luttyy' hätte ich mehr erwartet. *strafend guck*
Nur, wenn Du so beginnst wie es vorgeschlagen wurde (komi), dann wird das nichts. Das älteste Betriebssystem zuerst! Und dann in aufsteigender Reihenfolge installieren. Es gibt aber noch ein paar Stolpersteine zu beachten, bevor man loslegen kann.
1. Wenn Du womöglich meinst, die 80er-Platte läßt sich prima teilen in 4 Partitionen zu je 20 MB, und dann da jeweils die Betriebssysteme drauf.....--> Pfeifendeckel! Das funktioniert nicht!
Die meisten Bootmanager erkennen bootfähige Partitionen nur innerhalb der ersten 8GB. Das heißt, die bootfähigen Partitionen müssen alle innerhalb dieses Bereiches liegen.
2. Es soll einen Bootmanager geben, für den diese 8GB-Grenze nicht gilt, - ich weiß aber im Moment nicht mehr welcher das war.
3. Eine Festplatte kann im Normalfall nur 4 Partitionen enthalten.
Das wirft bei Dir Probleme auf. Denn nun wird die Sache komplex. Hier kommt nun die erweiterte Partition ins Spiel, die mehrere logische Laufwerke enthalten kann. Booten kann man Win98 und WinME nur von primären Partitionen. Win2000 und WinXP auch von logischen Laufwerken.
Ins Detail möchte ich jetzt nicht weiter gehen, sondern eher eine Frage stellen. Wie Du siehst, wäre schon allein die Planung einer derartigen Festplattenorganisation eine äußerst diffizile Angelegenheit. Von der Durchführung inkl. der Einbindung eines Bootmanagers ganz zu Schweigen. Willst Du Dir das wirklich antun?
Ein Bekannter von mir arbeitet mit mehreren unterschiedlichen Novell-Systemen und außerdem mit WinNT. (Zu Testzwecken). Um nicht durcheinanderzukommen benützt er Wechselplatten mit den unterschiedlichen Betriebssystemen und dazu eine gemeinsame fest eingebaute Datenplatte. Das ist der sicherere Weg.
Überleg' Dir's
mfg
Dr. Hook