Hi,
ich habe mal zwei allgemeine Fragen:
Was ist besser, eine digitale oder analoge Videokamera?
Diese Frage mag zwar auf dem ersten Blick recht simpel sein, aber dazu folgendes:
In der EDV sagt man, dass der Unterschied zwischen analog und digital der seie, dass analoge Daten kontinuierliche Werte mit beliebigen Zwischenstufen liefern können. Digitale Daten können aber nur eine endliche Anzahl von Werten liefern. Ein Beispiel: Analoge Schallwellen werden als Kurven im Diagramm dargestellt. Wenn man diese analogen Schallwellen z.B. mit 10 kHz digitalisieren möchte, sind im Diagramm keine Kurven mehr, sondern eckige Balken, in diesem Falle sind 10.000 Werte pro Sekunde genommen worden. Es fand also ein Informationsverlust statt.
So nun meine Frage:
Wie lässt sich dies analog-digital Prinzip, wie ich es gerade beschrieben habe, auf Videokamera übertragen?
Nun meine zweite Frage:
Was versteht man eigentlich unter Capturen?
MFG
Grafikkarten und Monitore 26.150 Themen, 115.656 Beiträge
Wenn Du einmal anfangen willst, Videos zu bearbeiten, macht es wenig Sinn eine analoge Cam zu verwenden und für die analoge Videoschnittkarte fast den Preis einer digitalen Cam zu zahlen! Ansonsten, für den Normalfilmer und im VCR-Angucker reicht eine analoge Cam völlig.
Im übrigen ist ein "Verlust" bei einer Abtastrate von 10 kHZ oder wie bei Musik 44,1 kHZ oder 48 kHz sowieso nicht nachzuweisen. Digitale Werte haben eben auch den Vorteil, es ist eindeutig bestimmt, Information da oder Information nicht da.