Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.581 Themen, 110.142 Beiträge

PC Bootet nicht -> (Boot CD ohne Diskettenlaufwerk estellen?)

LemanRuss / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

also,


bastle grad nen pc mit nem alten intel P 120 zusammen.


Die Festplatte wird richtig erkannt und im bios ist alst erste boot-direktive "Hardisk" eigestellt...


leider bootet der pc nicht :( es erscheint die Meldung "insert approative boot*irgendwas*"(hab den genauen text nich im kopf) woran kann das liegen? Die Festplatte ist in Ordnung. ich habs auch mal mit ner anderen festplatte versucht, auf beiden war win 98SE...


leider habe ich kein disketenlaufwerk um zu überprüfen ob er von diskette bootet. Ausserdem habe ich auch in meinem jetzigen rechner kein Diskettenlaufwerk, also kann ich auch keine boot-cd machen. kann mir jemand sagen ob man mit irgendeiner software ne MS-Dos BootCD machen kann(ohne diskettenlaufwerk) oder kann mir jemand ein image für ne bootCD schicken (LemanRuss@Web.de) Danke im vorraus!

bei Antwort benachrichtigen
@Pumbo Dr. Hook
@Hook Pumbo
Dr. Hook Pumbo „@Hook“
Optionen

Hi,

ich denke, daß man da unterscheiden muß, welchem Zweck die CD letztendlich dienen soll. Eine 'Fallunterscheidung' gewissermaßen. *g*

Fall 1: Der User muß häufig kleinere DOS-Programme ausführen. Es gibt einige Programme, die nicht unter Windows ausgeführt werden können, da hierzu ein inaktives Windows-System benötigt wird. Der User möchte nun hierfür nicht mit Diskette arbeiten, weil a) ihm der Bootvorgang zu lange dauert, oder b) er einen allzuschnellen Verschleiß seiner Bootdiskette befürchtet. Oder auch beides. In solch einem Fall braucht auf der CD nur alles Erforderliche für die vorgesehenen Betriebsumstände enthalten zu sein. Irgendwelche Installationsroutinen oder interaktive Abfragen sind nicht erforderlich.

Fall 2: Der User möchte anstelle eines Stapels Disketten lieber eine CD benützen um eine DOS-Installation durchzuführen. Schon deswegen, um nicht 'DiscJockey' spielen zu müssen. Bei einem solchen Diskettenstapel ist stets nur die erste Diskette bootfähig. Obwohl ein einigermaßen routinierter User eine DOS-Systeminstallation durchaus auch ohne ein 'Install-' oder 'Setup-' Programm dürchführen kann, wird diese Unterstützung oftmals begrüßt. In diesem Fall muß dieses Programm natürlich mit auf die CD-ROM.

Von einer Einteilung der CD in Unterverzeichnisse ist abzuraten. Und zwar, weil dann die Installation nicht mehr funktionieren würde.
Grund: Das Installationsprogramm stoppt im Laufe der Installation mehrmals, und fordert zum Diskettenwechsel auf. Gesucht werden aber alle zu installierenden Dateien stets im Rootverzeichnis der Disketten. Wären diese Dateien nun in Unterverzeichnissen wie z.B. "Disk1", Disk2", usw., so würde nichts gefunden da im Installationsprogramm kein derartiger Pfad gesetzt ist.

Ein Ablegen der Dateien in Unterverzeichnisse, - entsprechend der Anzahl der Disketten -, macht nur zu Archivierungszwecken Sinn. Die Zusammenstellung auf den Disks ist platzoptimiert. Man könnte dann jederzeit von der CD wieder einen Diskettensatz erstellen, ohne sich um die Aufteilung Gedanken machen zu müssen.

Nach meinen Infos werden diese durch Install-Routinen abgerufen, um eine definierte Reihenfolge der Datenträger bei einer Installation zu gewährleisten.

Das mag schon sein, - nur spielt das bei der CD keine Rolle, da sich alle irgendwann benötigten Dateien stets 'griffbereit' im gleichen Verzeichnis befinden.

mfg

Dr. Hook

bei Antwort benachrichtigen
@Hook Pumbo
@Pumbo Dr. Hook