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Tops und Flops der WM 2002

Heinz_Malcher / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

TOPS:

JOSEPH BLATTER: Er kam, sah und siegte. Die Revolte gegen den wiedergewählten FIFA-Chef entpuppte sich als Sturm im Wasserglas.

PIERLUIGI COLLINA: Der Beste pfiff die Besten. Anders als seine Schiri-Kollegen blieb Collina fast über alle Zweifel erhaben.

LANDON DONOVAN: In Leverkusen war er überflüssig, für sein US- Team unverzichtbar. Der Angreifer betrieb Werbung in eigener Sache.

DAVID BECKHAM: Mehr Pop- als Sportstar. Der Engländer schoss sein Team zwar nicht ins Finale, wurde aber zum Schwarm der Japanerinnen.

GUUS HIDDINK: Der Traum wurde Wirklichkeit. Nach überaus erfolgreicher Mission verneigte sich ganz Südkorea vor dem Coach.

OLIVER KAHN: «King» Kahn genießt inzwischen Kultstatus. Er wurde personifizierte deutsche Wertarbeit - bis zu dem tragischen Fehler.

ILHAN MANSIZ: Meist drückte er die Bank, war am Ende dennoch in aller Munde. Der gebürtige Kemptener schoss die Türkei auf Rang 3.

BRUNO METSU: Erst als Paradiesvogel belächelt, dann als Fachmann bestaunt. Senegals Trainer führte Afrikas Fußball in neue Höhen.

RUDI VÖLLER: Gut, besser, Rudi. Auf einer Stufe mit Lichtgestalt Franz Beckenbauer: Auch der hatte sein erstes Finale verloren.

RONALDO: Vom Sorgenkind zum Superstar. Das «Phänomen» beendete seinen Albtraum von Paris und entschied in Silberschuhen das Finale.

FLOPS:

LUIS FIGO: Mehr Last als Hilfe. Ausgepowert wie viele Weltstars konnte der Mittelfeldstar den Portugiesen nur wenig Impulse geben.

ROY KEANE: Erst schimpfte er auf die Funktionäre, dann musste er die Koffer packen. Auch ohne ihren Besten überzeugten die Iren.

MARCO REHMER: Viel Mühe, wenig Lohn. Über drei Monate kämpfte der Deutsche für sein Comeback, spielte nur 45 Minuten gegen Paraguay.

WINFRIED SCHÄFER: Schlecht gebrüllt, Löwe. Der Trainer des Afrika- Meisters aus Kamerun packte schon nach der Vorrunde die Koffer.

MEHMET SCHOLL: München statt Yokohama. Das Finale der WM erlebte der Mittelfeldspieler nach seiner WM-Absage nur im Fernsehsessel.

DAVID SEAMAN: Diesen Moment wird er nie vergessen. Der Fehler gegen Brasilien brachte den englischen Keeper um seinen guten Ruf.

DAVOR SUKER: Vom König zum Bettler. Dem erfolgreichsten Torjäger der letzten WM aus Kroatien glückte bei dieser WM nicht ein Treffer.

GIOVANNI TRAPATTONI: Selbst der Gentleman verlor die Fassung. Beim WM-Aus gegen Südkorea witterte Italiens Coach Betrug.

JUAN VERON: Die Erwartung war riesig, die Leistung bescheiden. Der Regisseur von Argentinien zerbrach am hohen Favoriten-Druck.

ZINEDINE ZIDANE: Hoch gehandelt, tief gefallen. Der angeschlagene Weltstar war ein Synonym für den Absturz von Weltmeister Frankreich.

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Lag eher an Hamann DoE
Herr Nilson Heinz_Malcher „Tops und Flops der WM 2002“
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Oberflop: "Frisur" *g* von Ronaldo

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DIe war echt scheisse Olaf19