TOPS:
JOSEPH BLATTER: Er kam, sah und siegte. Die Revolte gegen den wiedergewählten FIFA-Chef entpuppte sich als Sturm im Wasserglas.
PIERLUIGI COLLINA: Der Beste pfiff die Besten. Anders als seine Schiri-Kollegen blieb Collina fast über alle Zweifel erhaben.
LANDON DONOVAN: In Leverkusen war er überflüssig, für sein US- Team unverzichtbar. Der Angreifer betrieb Werbung in eigener Sache.
DAVID BECKHAM: Mehr Pop- als Sportstar. Der Engländer schoss sein Team zwar nicht ins Finale, wurde aber zum Schwarm der Japanerinnen.
GUUS HIDDINK: Der Traum wurde Wirklichkeit. Nach überaus erfolgreicher Mission verneigte sich ganz Südkorea vor dem Coach.
OLIVER KAHN: «King» Kahn genießt inzwischen Kultstatus. Er wurde personifizierte deutsche Wertarbeit - bis zu dem tragischen Fehler.
ILHAN MANSIZ: Meist drückte er die Bank, war am Ende dennoch in aller Munde. Der gebürtige Kemptener schoss die Türkei auf Rang 3.
BRUNO METSU: Erst als Paradiesvogel belächelt, dann als Fachmann bestaunt. Senegals Trainer führte Afrikas Fußball in neue Höhen.
RUDI VÖLLER: Gut, besser, Rudi. Auf einer Stufe mit Lichtgestalt Franz Beckenbauer: Auch der hatte sein erstes Finale verloren.
RONALDO: Vom Sorgenkind zum Superstar. Das «Phänomen» beendete seinen Albtraum von Paris und entschied in Silberschuhen das Finale.
FLOPS:
LUIS FIGO: Mehr Last als Hilfe. Ausgepowert wie viele Weltstars konnte der Mittelfeldstar den Portugiesen nur wenig Impulse geben.
ROY KEANE: Erst schimpfte er auf die Funktionäre, dann musste er die Koffer packen. Auch ohne ihren Besten überzeugten die Iren.
MARCO REHMER: Viel Mühe, wenig Lohn. Über drei Monate kämpfte der Deutsche für sein Comeback, spielte nur 45 Minuten gegen Paraguay.
WINFRIED SCHÄFER: Schlecht gebrüllt, Löwe. Der Trainer des Afrika- Meisters aus Kamerun packte schon nach der Vorrunde die Koffer.
MEHMET SCHOLL: München statt Yokohama. Das Finale der WM erlebte der Mittelfeldspieler nach seiner WM-Absage nur im Fernsehsessel.
DAVID SEAMAN: Diesen Moment wird er nie vergessen. Der Fehler gegen Brasilien brachte den englischen Keeper um seinen guten Ruf.
DAVOR SUKER: Vom König zum Bettler. Dem erfolgreichsten Torjäger der letzten WM aus Kroatien glückte bei dieser WM nicht ein Treffer.
GIOVANNI TRAPATTONI: Selbst der Gentleman verlor die Fassung. Beim WM-Aus gegen Südkorea witterte Italiens Coach Betrug.
JUAN VERON: Die Erwartung war riesig, die Leistung bescheiden. Der Regisseur von Argentinien zerbrach am hohen Favoriten-Druck.
ZINEDINE ZIDANE: Hoch gehandelt, tief gefallen. Der angeschlagene Weltstar war ein Synonym für den Absturz von Weltmeister Frankreich.
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Lag eher an Hamann
Oberflop: "Frisur" *g* von Ronaldo
Die war echt net der renner, wäre er lieber bei der glatze geblieben
Möchte mal wissen, wie viele Deppen demnächst so rumlaufen werden...
Im Finale:
Bernd Schneider (überragende WM)
und wirklich nur im Finale:
Thorsten Frings
Ansonsten Ronaldo.
Ronaldinho war im Finale net zu Sehen.
Olli steht ausser Konkurenu.
Ronaldinho war im Finale net zu Sehen.
Den hätten sie besser gleich durch einen andern ersetzt, der war entweder nicht fit oder hat keine lust mehr gehabt
Den hätten sie besser gleich durch einen andern ersetzt, der war entweder nicht fit oder hat keine lust mehr gehabt